Mittwoch, 24. Dezember 2025

Vier Leichen gefunden, vermutlich Angehörige einer Familie aus Liechtenstein

Vier Leichen gefunden, vermutlich Angehörige einer Familie aus Liechtenstein

Von Reuters
ZÜRICH, 24. Dez. (Reuters) – Die Polizei hat am Mittwoch die Leichen von zwei Männern und zwei Frauen entdeckt, die vermutlich einer einzigen Familie aus Liechtenstein angehören, teilten die Behörden des kleinen Alpenfürstentums mit.
Die örtliche Polizei gab bekannt, dass gegen 10:30 Uhr (09:30 GMT) die Leiche eines 41-jährigen Mannes aus Liechtenstein auf der Schweizer Seite des Rheinufers nahe der liechtensteinischen Hauptstadt Vaduz gefunden wurde. Die Todesursache sei unklar, so die Schweizer Polizei.
Die anschließenden Ermittlungen führten die Polizei zu einer Wohnung in Vaduz, wo sie die Leichen eines 73-jährigen Mannes und zweier Frauen im Alter von 68 und 45 Jahren entdeckten.
Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei den drei Toten um die Eltern und die Schwester des 41-jährigen Mannes, teilte die liechtensteinische Polizei in einer Erklärung mit. Die Todesursache wird noch ermittelt, so ein Sprecher der liechtensteinischen Polizei.
Die Kriminalpolizei des Bundesstaates untersucht die Todesfälle mit einem großen Aufgebot an Beamten.

Dienstag, 23. Dezember 2025

Reul droht mit CDU-Austritt


Dann bin ich weg“: Reul droht mit CDU-Austritt bei möglicher Zusammenarbeit mit der AfD
Die CDU hat jede koalitionsähnliche Zusammenarbeit mit der AfD strikt ausgeschlossen. Sollte sich daran jemals etwas ändern, will Nordrhein-Westfalens Innenminister persönliche Konsequenzen ziehen.

Stand heute, 07:06 Uhr

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hat mit persönlichen Konsequenzen gedroht, sollte seine Partei mit der AfD zusammenarbeiten.

„Falls meine Partei meint, man müsse da umdenken, dann bin ich weg“, sagte Reul dem Nachrichtenportal „t-online“. „Diese Truppe und ihr Denken ist die größte Gefahr für die Demokratie. Da darf es nur ein Dagegen geben.“


Die CDU hat sich ohnehin per Parteitagsbeschluss jede Koalition oder ähnliche Form der Zusammenarbeit mit der AfD versagt, ebenso wie mit der Linken. Reul sprach sich auf Nachfrage auch gegen eine Minderheitsregierung aus, die sich von der AfD tolerieren lässt.

Montag, 22. Dezember 2025

AfD-Landeschef Reichardt wird nicht ermittelt
Auch Vorwürfe gegen Schmidt erhoben
Gegen Schmidt selbst gibt es ebenfalls schwere Vorwürfe. Unter anderem geht es um dubiose Geschäftspraktiken sowie die Anstellung von Familienmitgliedern in einer seiner Firmen. "Die gegen mich erhobenen Vorwürfe sind unbelegt", teilte Schmidt dazu mit. Er spricht von einer "parteiinternen Kampagne". Die Vorwürfe seien "substanzlos und halten weder einer rechtlichen noch einer betriebswirtschaftlichen Prüfung stand".


Der Landesvorstand der AfD in Sachsen-Anhalt hat am Montagnachmittag ein Parteiausschlussverfahren gegen den Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt beschlossen. Das entschieden die Parteigremien mit nur zwei Gegenstimmen nach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT. Hintergrund sind schwere parteiinterne Vorwürfe, die Schmidt zuvor gegen AfD-Landtagsabgeordnete erhoben hatte.

Jan Wenzel Schmidt, AfD

Parteiinterner Streit
AfD-Politiker überziehen sich mit Vorwürfen
Schmidt wirft mehreren AfD-Landtagsabgeordneten vor, Dienstreisen falsch oder unzulässig über öffentliche Mittel abgerechnet zu haben. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, geht es zudem um den Vorwurf der Vetternwirtschaft. Demnach sollen nahe Angehörige von Mitgliedern des AfD-Landesvorstands – darunter Ehefrauen, Kinder oder Geschwister – bei AfD-Abgeordneten beschäftigt worden sein. Schmidt sieht darin einen Missbrauch parlamentarischer Strukturen.

Schmidt kündigt Belege an
Die Verwaltung des Landtages in Magdeburg prüft die Vorwürfe inzwischen. "Die Landtagsverwaltung hat sich nach Bekanntwerden dieser Vorwürfe im Interesse einer Prüfung des Vorgangs unverzüglich schriftlich an das Mitglied des Deutschen Bundestags gewandt und ihn um Konkretisierung der von ihm erhobenen Vorwürfe aufgefordert. Eine Reaktion hierauf steht aus", teilte eine Sprecherin des Landtags mit.

Aus dem AfD-Landesvorstand hieß es zunächst, die Landespartei werde sich nicht äußern. "Das sind parteiinterne Vorgänge, die ich nicht öffentlich kommentieren werde", sagte Martin Reichardt, Landesvorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt am Vormittag auf telefonische Nachfrage. Schmidt teilte vorab mit, er werde für seine Vorwürfe Belege und Fakten vorlegen, "allerdings ausschließlich gegenüber den zuständigen parteiinternen Gremien und nicht im Wege medialer Vorverurteilung".


Sonntag, 21. Dezember 2025

NATO hat zwei deutsche Eurofighter in Alarmbereitschaft versetzt


Infolge russischer Luftangriffe in der Grenzregion zwischen der Ukraine und Rumänien hat die NATO zwei deutsche Eurofighter in Alarmbereitschaft versetzt. Die Kampfflugzeuge wurden gestartet, nachdem sich russische Waffensysteme dem Luftraum näherten, wie ein Sprecher der Bundeswehr mitteilte. SO ist die Lage:


Deutsche Kampfjets nahe der ukrainischen Grenze im Einsatz


Die deutschen Maschinen hoben von einem rumänischen Militärflugplatz bei Constanta ab und kehrten ohne Zwischenfälle zurück. Dieser Einsatz markierte den ersten Alarmstart im Rahmen des neuen NATO-Einsatzes. Derzeit beteiligt sich die deutsche Luftwaffe mit fünf Eurofightern und etwa 170 Soldaten an bewaffneten Schutzmissionen zur Sicherung der Südostflanke des Bündnisses, bekannt als "NATO-Mission enhanced Air Policing South“. Diese Mission unterstützt den Nato-Partner Rumänien, der über begrenzte eigene militärische Kapazitäten in diesem Bereich verfügt.

AfD will ein anderes Land


In einem Artikel von Zeit wird erörtert, ob eine mögliche Regierungsbeteiligung der AfD tatsächlich bedenklich ist. Die radikale Rechte in Deutschland wird als besonders betrachtet und diejenigen, die eine Regierungsbeteiligung nicht als schlimm einschätzen, scheinen die Auswirkungen nicht zu erkennen. Es werden die Risiken und die gesellschaftlichen Auswirkungen der AfD und ihrer Politik beleuchtet.

Ungewöhnlicher Zoff in NRW: AfD streitet mit Landtag um Weihnachtsbaum-Verbot


Bei der Reservierung des Plenarsaals im NRW-Landtag hatte die AfD einen Weihnachtsbaum als Dekoration angemeldet - und mündlich ein Verbot von der Landtagsverwaltung kassiert. © Bildmontage: --/AfD Fraktion/dpa

Ungewöhnlicher Zoff in NRW: AfD streitet mit Landtag um Weihnachtsbaum-Verbot
Von Oliver Auster

Düsseldorf - Ungewöhnlicher Streit im Düsseldorfer Landtag: Die Verwaltung hat vor einer AfD-Veranstaltung einen Weihnachtsbaum aus dem Plenarsaal entfernen lassen. Der Landtag sagt: um das Parkett zu schonen. Die AfD wittert einen Kampf gegen den Weihnachtsbaum als politisches Symbol.

Bei der Reservierung des Plenarsaals im NRW-Landtag hatte die AfD einen Weihnachtsbaum als Dekoration angemeldet - und mündlich ein Verbot von der Landtagsverwaltung kassiert.

Hintergrund: Die AfD-Fraktion hatte vergangenen Donnerstag zu einer Veranstaltung im Plenarsaal unter dem Motto "Weihnachten im Schatten des Terrors" eingeladen. Bei der Reservierung des Plenarsaals einige Tage zuvor hatte die Fraktion nach eigenen Angaben bereits den Weihnachtsbaum als Dekoration angemeldet - und mündlich ein Verbot von der Landtagsverwaltung kassiert.

Da es auf Nachfrage keine schriftliche Begründung der Verwaltung gegeben habe, habe man den Baum am Donnerstag trotzdem aufgestellt, so der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Christian Loose (50).

Der Landtag habe sofort das Entfernen gefordert. "Weil das nicht binnen weniger Minuten passierte, schafften Mitarbeiter des Landtags die Tanne raus", so Loose. Er ist überzeugt: "Man wollte den Weihnachtsbaum als politisches Symbol nicht im Plenarsaal haben."

Der Landtag stellt das ganz anders dar: "Grundsätzlich sind bei Veranstaltungen von Fraktionen im Plenarsaal keine Aufbauten oder das Aufstellen von Pflanzen zugelassen, um den Parkettboden des renovierten Plenarsaals vor Beschädigungen zu schützen", so ein Sprecher.

Höcke-AfD will Thüringens SPD-Innenminister entlassen


Höcke-AfD will Thüringens SPD-Innenminister entlassen
Von Stefan Hantzschmann, Christian Rüdiger


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Höcke-AfD will Thüringens SPD-Innenminister entlassen
20.12.2025 12:23

Erfurt - Die AfD will Thüringens Innenminister Georg Maier (58, SPD) absetzen lassen. Eine Sondersitzung des Landtags ist dafür geplant.

Björn Höcke (53, AfD, Foto) will mit seiner Fraktion Thüringens Innenminister Georg Maier (58, SPD) absetzen lassen.
Björn Höcke (53, AfD, Foto) will mit seiner Fraktion Thüringens Innenminister Georg Maier (58, SPD) absetzen lassen. © Martin Schutt/dpa
In zwei Anträgen der Fraktion geht es um die "Erteilung von Verfolgungsermächtigungen und daraus resultierenden Grundrechtseingriffen" sowie um "Amtsverfehlungen" von Maier, wie die AfD-Fraktion mitteilte. "Ein Sonderplenum ist erforderlich, um diese Vorgänge transparent zu beraten und politische Verantwortung einzufordern", erklärte AfD-Fraktionschef Björn Höcke (53).

In einem der beiden Anträge fordert die AfD-Fraktion Ministerpräsident Mario Voigt (48, CDU) auf, Maier als Minister zu entlassen. Es ist nicht das erste Mal, dass die AfD die Entlassung von Maier oder seinen Rücktritt fordert.

In dem anderen Antrag geht es um das Verhalten des Innenministeriums bei internen Ermittlungen gegen Polizisten und Mitglieder der Gewerkschaft der Polizei (GdP) - unter anderem wegen des Verdachts des Geheimnisverrats. Im Zuge dieser Ermittlungen wurden auch Räume der GdP-Geschäftsstelle in Erfurt durchsucht und Server gespiegelt.

Ungewöhnlicher Zoff in NRW: AfD streitet mit Landtag um Weihnachtsbaum-Verbot
AfD
Ungewöhnlicher Zoff in NRW: AfD streitet mit Landtag um Weihnachtsbaum-Verbot
Das Landgericht Gera entschied später, dass diese Durchsuchungen rechtswidrig waren. Schon die Telefonüberwachung, in deren Ergebnis der Verdacht des Geheimnisverrats entstand, sei nicht zulässig gewesen,

Betrug und Begünstigung? AfD in Sachsen-Anhalt nach schweren Vorwürfen in Aufruhr


Der Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt (34, AfD) wirft seinen Parteikollegen Abrechnungsbetrug und der Vetternwirtschaft vor. (Archivbild) © Peter Gercke/dpa

Betrug und Begünstigung? AfD in Sachsen-Anhalt nach schweren Vorwürfen in Aufruhr
Von Christopher Kissmann

Politik Deutschland
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Betrug und Begünstigung? AfD in Sachsen-Anhalt nach schweren Vorwürfen in Aufruhr



Magdeburg - Wenige Monate vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt überziehen sich mehrere AfD-Spitzenpolitiker gegenseitig mit massiven Vorwürfen.


Der Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt (34, AfD) wirft seinen Parteikollegen Abrechnungsbetrug und der Vetternwirtschaft vor und der Vetternwirtschaft. Teile des Landesvorstands wollen nun gegen Schmidt ein Parteiausschlussverfahren anstrengen. (Archivbild) © Peter Gercke/dpa


Zusätzlich sollen gegen zwei Mitglieder des Landesvorstands Ordnungsmaßnahmen eingeleitet werden. Zuvor hatte „Table.Briefings“ darüber berichtet.

Aus dem AfD-Landesvorstand gibt es dazu keinen Kommentar. Ein Sprecher teilte auf Anfrage mit, die Landespartei werde sich „zu laufenden internen Vorgängen öffentlich nicht äußern“.


Die Landtagswahl findet am 6. September statt. Die AfD ist in Umfragen mit Abstand stärkste Kraft. Die Wahl findet bundesweit Beachtung, weil erstmals die AfD eine Landesregierung anführen könnte.

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, wirft Schmidt AfD-Landtagsabgeordneten vor, Reisen falsch abgerechnet zu haben. Außerdem geht es in der E-Mail an den Landesvorstand um den Vorwurf der Vetternwirtschaft. Ehefrauen, Kinder oder Geschwister von Mitgliedern des Landesvorstands sollen bei Abgeordneten beschäftigt sein.

Schmidt teilte dazu auf Anfrage mit, er werde dafür Belege und Fakten vorlegen, „allerdings ausschließlich gegenüber den zuständigen Parteiinternen Gremien und nich.“

 

Friedrich Merz in Magdeburg: Wut und Zorn nach Anschlag dürfen sein


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Friedrich Merz in Magdeburg: Wut und Zorn nach Anschlag dürfen sein

Merz in Magdeburg: Wut und Zorn nach Anschlag dürfen sein
Von Theresa Münch

Magdeburg - Bundeskanzler Friedrich Merz hat Opfern und Angehörigen des Anschlags auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt anhaltende Unterstützung der Bundesregierung zugesagt.

Bundeskanzler Friedrich Merz ist am Samstag in Magdeburg vor Ort.
Bundeskanzler Friedrich Merz ist am Samstag in Magdeburg vor Ort. © dpa | Hendrik Schmidt
"Wir stehen an Ihrer Seite, heute und in Zukunft. Und wenn es daran fehlen sollte, dann sind wir auch heute noch aufgerufen, dies zu korrigieren und dies zu verbessern", sagte der CDU-Politiker am Samstag bei einer Gedenkveranstaltung ein Jahr nach der Tat.

In der gemeinsamen Trauer könnten Trost und Kraft liegen. Aber: "Auch Wut und Zorn dürfen sein im Auge von grausamen Verbrechen, wie dieses eines war", betonte Merz. Deutschland sei ein Land, "das nichts höher stellt als den Menschen, jeden Einzelnen, als das Leben eines Menschen."

Es gehe darum, einander bedingungslos Anteilnahme zu schenken, wo Unrecht geschehe, zusammenzustehen, wo Gewalt ausbreche, und beharrlich denen beizustehen, die Gewalt erleben.

 

CSU teilt gegen AfD-Jugend aus: „Generation Braunschnabel“


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CSU teilt gegen AfD-Jugend aus: "Generation Braunschnabel"
Von Christoph Trost

München - CSU-Generalsekretär Martin Huber (48) hat den bayerischen AfD-Nachwuchs vor dessen geplanter Neugründung am Samstag scharf attackiert.

CSU-Generalsekretär Martin Huber (48) findet deutliche Worte für die geplante Neugründung der AfD-Jugend in Bayern.
CSU-Generalsekretär Martin Huber (48) findet deutliche Worte für die geplante Neugründung der AfD-Jugend in Bayern. © Peter Kneffel/dpa
"Die Neugründung der AfD-Jugendorganisation ist nichts anderes als alter Mief unter vermeintlich neuem Gewand", sagte Huber.

"Die 'Generation Deutschland' ist in Wirklichkeit die 'Generation Braunschnabel' - jung, unerfahren und rückwärtsgewandt bis in die dunkelste Zeit deutscher Geschichte", sagte Huber und warnte: "Sie will alles, wofür dieses Land steht, zerstören und im Chaos versenken. Die AfD richtet Deutschland zugrunde."

Die neue Jugendorganisation der AfD, Generation Deutschland, will am Mittag in Greding einen bayerischen Landesverband gründen.

Ungewöhnlicher Zoff in NRW: AfD streitet mit Landtag um Weihnachtsbaum-Verbot
AfD
Ungewöhnlicher Zoff in NRW: AfD streitet mit Landtag um Weihnachtsbaum-Verbot
Als Landesvorsitzender will der Landtagsabgeordnete Franz Schmid kandidieren, der vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird. Schmid, der schon Landesvorsitzender der Vorgängerorganisation (Junge Alternative) war, hatte seine Kandidatur Anfang Dezember auf X erklärt. Am Rande des Treffens im mittelfränkischen Greding soll es eine größere Gegendemonstration geben.

Journalisten sind nach Angaben Schmids nicht zu dem Gründungstreffen zugelassen. Er begründete dies damit, dass man nicht genügend Platz habe.

 

Samstag, 20. Dezember 2025

Es braucht den Sieg in Kiel!

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Dynamo Dresden
Dynamo Dresden: Es braucht den Sieg in Kiel! Die Rote Laterne soll nicht am SGD-Weihnachtsbaum brennen
20.12.2025 
Es braucht den Sieg in Kiel! Die rote Laterne soll nicht am Dynamo-Weihnachtsbaum brennen


Von Thomas Nahrendorf

Dresden - Da Fürth und Düsseldorf im direkten Duell aufeinandertreffen, besteht für Dynamo die Möglichkeit, die rote Laterne noch vor Weihnachten abzugeben. Im besten Falle kann Dresden sogar bis auf Platz 15 springen. Ob dies möglich ist, wissen die Schwarz-Gelben bereits, wenn sie am Samstag um 20.30 Uhr in Kiel spielen.

Im Holstein-Stadion entscheidet sich, ob Dynamos Weihnachtsfest idyllisch wird.
Im Holstein-Stadion entscheidet sich, ob Dynamos Weihnachtsfest idyllisch wird. © IMAGO/Philipp Szyza
Ein Dreier wäre so bitter nötig, auch, um etwas entspannter den Weihnachtsbraten vertilgen zu können. Es will ja keiner, dass die Knochen im Hals stecken bleiben.

"Es wäre super wichtig. Jeder will mit einem guten Gefühl in die Winterpause. Du hast nicht die Möglichkeit, paar Tage später zu korrigieren. Aber das ist bei allen so. Ich kann die Hand ins Feuer legen, es wird jeder alles tun, jeder brennt für den Verein. Es kann guttun, mit 16 Punkte in die Pause zu gehen, weil man dann einen Tick mehr spürt, was möglich ist", so Trainer Thomas Stamm.

Der 42-Jährige glaubt auch nicht, dass alles rund um die Partie die Spieler ablenken wird. Es wird vor allem danach keinen normalen Ablauf mehr geben. Dann ist für alle Weihnachten.

Die überraschende Wahrheit über Dynamos Niederlage gegen Braunschweig
Dynamo Dresden
Die überraschende Wahrheit über Dynamos Niederlage gegen Braunschweig
Teile der Mannschaft werden nämlich gleich von Kiel aus in die jeweilige Heimat reisen, weil es von dort schlichtweg kürzer ist.

In Franken auch Demonstration gegen AfD Jugend!


Das Polizeipräsidium Mittelfranken spricht auf Nachfrage der Redaktion von einer friedlichen Demonstration ohne größere Störungen. Rund 250 Menschen haben im mittelfränkischen Greding (Landkreis Roth) gegen die Gründung eines bayerischen Landesverbands der AfD-Jugendorganisation Generation Deutschland demonstriert. Unter anderem die Grüne Jugend, die Linksjugend und die DGB-Jugend hatten zum Protest aufgerufen. Nur einmal, so eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Mittelfranken, hätten Gegendemonstranten ein wenig zurückgeschoben werden müssen, damit AfD-Mitglieder passieren können.

Die versammelten sich zahlreich in einer Halle gegenüber, in der die Generation Deutschland einen bayerischen Landesverband gründete. Journalisten waren nicht zu dem Treffen zugelassen, dies wurde im Vorfeld mit Platzmangel begründet.

Polizei stoppt Mann mit Messer auf dem Weg zur Freundin!


Kaufbeuren (dpa/lby) - Ein Mann, der mit einem Messer auf dem Weg zu seiner Ex-Freundin war, ist von Polizeibeamten in Kaufbeuren im Ostallgäu gestoppt worden. Der Mann habe sich an seiner ehemaligen Partnerin «rächen» wollen, teilte die Polizei mit. Die Frau hatte zuvor selbst die Polizei gerufen, weil sie sich von ihrem Ex bedroht fühlte.

Zum Zeitpunkt des Notrufes sei der Mann bereits unterwegs zu ihr gewesen, hieß es weiter. Als die Beamten den Mann am Freitag kurz vor der Wohnung der Ex-Freundin abfingen, zog er laut Polizei ein Messer und richtete es gegen die Beamten. Erst als die Polizei drohte, mit der Dienstwaffe zu schießen, habe er das Messer beiseitegelegt und sei in Gewahrsam genommen worden. 

Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Der Mann soll sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben, da er davor Drogen konsumiert hatte.

Freitag, 19. Dezember 2025

Flugzeug abgestürzt im Bundesstaat North Carolina, Sieben Tote



Die Berichte beriefen sich auf Behördenangaben. Auch der Statesville Regionalflughafen sprach auf Facebook von sieben Toten.

Warum das Flugzeug im Osten der Vereinigten Staaten abstürzte, blieb zunächst unklar.

Der Nascar-Sportverband teilte auf seiner Webseite unter Berufung auf die Familie des ehemaligen Nascar-Rennfahrers Greg Biffle (†55) mit, dieser sei bei dem Absturz ums Leben gekommen.


Darüber hinaus seien seine Frau und die beiden Kinder des Paars gestorben. Nascar veröffentlichte dazu ein Statement der betroffenen Familien der sieben Todesopfer.

Nach Angaben der Bundesluftfahrtbehörde FAA stürzte die Cessna vom Typ 550 am Donnerstagvormittag (Ortszeit) beim Landen am Regionalflughafen ab. Nach dem Absturz brannte es. Der Statesville Regional Airport liegt etwa eine Autostunde von der Großstadt Charlotte entfernt

Epstein-Akten - US-Justizministerium beginnt mit Freigabe von Epstein-AktenEpstein-Akten


Epstein-Akten - US-Justizministerium beginnt mit Freigabe von Epstein-Akten
Epstein-Akten
19. Dezember 2025, Lesezeit: 2 Min.

(Foto: Jose Luis Magana/FR159526 AP/dpa)
Lange hat die Öffentlichkeit darauf gewartet und Druck auf US-Präsident Donald Trump gemacht. Nun hat das Justizministerium begonnen, erste Dokumente und Fotos zum Epstein-Skandal zu veröffentlichen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Washington (dpa) - Das US-Justizministerium hat auf Druck der amerikanischen Öffentlichkeit und des Parlaments damit begonnen, Ermittlungsakten zum Fall des gestorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein zu veröffentlichen. Tausende Dokumente und Fotos sind auf der Webseite des Ministeriums einsehbar. Unter den ersten hochgeladenen Dateien sind sich zum Teil geschwärzte Dokumente der US-Bundespolizei FBI.

In den nächsten Wochen sollten voraussichtlich noch einmal mehrere hunderttausend Dokumente freigegeben werden, hatte Vize-Justizminister Todd Blanche kurz zuvor im Sender Fox News erklärt. Jede einzelne Seite, die veröffentlicht werde, müsse so gestaltet sein, dass die Identität der Opfer geschützt werde. 

Bei den nun freigegebenen Unterlagen des Justizministeriums, der Staatsanwaltschaft und des FBI geht es um die Ermittlungen gegen Epstein. Dokumente zu seiner damaligen Vertrauten und Komplizin Ghislaine Maxwell sollen ebenfalls veröffentlicht werden. Maxwell wurde im Zuge des Skandals verurteilt und sitzt im Gefängnis. Die Dokumente sollen auch Aufschluss über die genauen Todesumstände Epsteins geben.

Frist wäre abgelaufen
Das US-Parlament hatte dem Justizministerium eine Frist bis zum heutigen Freitag zur Freigabe vieler Akten gesetzt. Das Ganze basiert auf einem von US-Präsident Donald Trump im vergangenen Monat auf Druck des Kongresses unterschriebenen Gesetzes.

Der Fall Epstein beschäftigt die Öffentlichkeit seit vielen Jahren. Der einflussreiche US-Multimillionär hatte jahrelang einen Missbrauchsring betrieben, dem Dutzende junge Frauen und Minderjährige zum Opfer fielen. Über mehrere Jahre hinweg soll Epstein minderjährige Mädchen etwa in New York und Florida auch selbst missbraucht haben.


Vor etwa 20 Jahren landete der Fall vor Gericht. Zu bestimmten Vorwürfen bekannte Epstein sich schuldig. Jahre später wurde der Fall nochmals aufgerollt und der Multimillionär erneut festgenommen. Noch bevor ein mögliches weiteres Urteil gefällt werden konnte, starb der Finanzier 2019 mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle. Im Obduktionsbericht wurde Suizid als Todesursache genannt. 

Epsteins plötzlicher Tod und seine vielfältigen Kontakte in die Welt der Reichen und Mächtigen lösten Spekulationen über die mögliche Verwicklung einflussreicher Kreise aus. Vor seiner Festnahme waren Prominente und Milliardäre bei ihm ein und aus gegangen – auch Trump verbrachte Zeit mit Epstein, wie mehrere Party-Videos belegen. Zu dem Fallkomplex gibt es umfangreiche Akten, aus denen bislang nur Auszüge bekannt waren.

Warum Trump wegen der Epstein-Akten unter Druck stand
Vor seinem Wahlsieg im November 2024 hatte Trump versprochen, die Epstein-Akten vollständig offenzulegen. Weil er dieses Versprechen seit seinem Amtsantritt im Januar jedoch nicht eingelöst hat, geriet der Präsident unter wachsenden Druck - auch aus den Reihen seiner eigenen Partei der Republikaner.

Trump gehörte über Jahre zu Epsteins Umfeld, brach nach eigenen Angaben dann aber mit ihm. Es gibt auch keine Hinweise auf eine Verwicklung Trumps in den Skandal.

Zwei Todesfälle am Gleis: Zugverkehr von Dresden nach Pirna gestört





S-Bahn beeinträchtigt
Zwei Todesfälle am Gleis: Zugverkehr von Dresden nach Pirna gestört

In Heidenau war ein Rentner ins Gleisbett gestürzt. Der Zug konnte stoppen, bevor er ihn überrollte.
An den Bahnhöfen Heidenau und Strehlen sind am Donnerstag zwei Todesfälle gemeldet worden. Durch die Einsätze kam es den gesamten Vormittag über zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr.

Marko Förster
18.12.2025, 15:43 Uhr

 
Dresden. Der Bahnverkehr auf der wichtigen Verbindung zwischen Dresden-Hauptbahnhof und Pirna ist am Donnerstagvormittag durch zwei tödliche Vorfälle erheblich beeinträchtigt worden. Innerhalb weniger Stunden kam es zu Streckensperrungen, Zugausfällen und Verspätungen, die bis in den frühen Nachmittag hinein Auswirkungen auf den regionalen S-Bahn- und Zugverkehr hatten.

Donnerstag, 18. Dezember 2025

Russland Stationiert erneut Atomwaffen in Belarus

Russland stationiert atomwaffenfähige Rakete in Belarus
Russland hat in Belarus seine neue Hyperschall-Rakete "Oreschnik" stationiert. Präsident Alexander Lukaschenko sagte in Minsk, seit Mittwoch sei die Mittelstreckenrakete im Land. Sie werde im Kampf eingesetzt werden. Die "Oreschnik" kann Atomsprengköpfe tragen, wird bislang aber nur mit konventioneller Ladung eingesetzt. Im November vorigen Jahres hatte Russland die Rakete auf die Ukraine abgefeuert und damit eine Rüstungsfabrik bei Dnipro (Bild vom Angriff 2024 in Dnipro) angegriffen. Der russische Präsidentin Putin sprach damals von einer experimentellen Rakete mit Hyperschallgeschwindigkeit. Amerikanische Raketenabwehrsysteme hätten keine Chance, diese abzufangen. Einige westliche Experten halten dies für übertrieben. Belarus ist ein wichtiger Verbündeter Moskaus. (Quelle: Reuters, AFP, dpa)

Illegaler Grenzübertritt durch russische Grenzschützer


Estland: Illegaler Grenzübertritt durch russische Grenzschützer
Drei russische Grenzschützer sollen offenbar die Grenze zum Nato-Land Estland unerlaubt überschritten haben. Das Außenministerium in Tallinn veröffentlichte ein Video, das von einem Überwachungssystem stammt und den Grenzübertritt belegen soll. Der Vorfall ereignete sich demnach am Grenzfluss Narva. Das Motiv der russischen Grenzer ist unklar. Die estnische Regierung kündigte an, den Geschäftsführer der russischen Botschaft in Tallinn einzubestellen und verlangt eine Erklärung. (Quelle: dpa)

Grenzfluss Narva zwischen Estland und Russland. Das rote Dreieck auf der Karte zeigt den Standort, an dem sich die russischen Grenzschützer aufgehalten hatten.
Bildrechte: MDR


EU Staaten Einig , strengere abschiebe Regelungen!


Die Innenminister einigten sich zudem auf härtere Strafen gegen Menschen ohne Bleiberecht, die sich weigern, die EU zu verlassen.

Europäische Union News
EU-Innenminister einigen sich auf Verschärfung der Asylpolitik
08.12.2025 13:59 1.095
EU-Staaten einig: Strengere Abschiebe-Regeln geplant
Brüssel (Belgien) - Die EU-Innenminister haben sich nach monatelangen Verhandlungen auf eine deutliche Verschärfung der gemeinsamen Asylpolitik geeinigt.

Strenge Abschiebe-Regeln - die EU ist sich einig. (Symbolfoto)
Strenge Abschiebe-Regeln - die EU ist sich einig. (Symbolfoto) © Sebastian Gollnow/dpa
Bei ihrem Treffen am Montag in Brüssel ebneten sie unter anderem den Weg für sogenannte Rückführungszentren in Drittländern. Die Maßnahmen müssen nun noch vom EU-Parlament gebilligt werden.

Die EU hatte im Juni 2024 eine Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems beschlossen, das die Mitgliedsländer bis Juni 2026 umsetzen sollen. Im April verkündete die EU-Kommission, Teile der Reform vorziehen zu wollen, um den Mitgliedsländern beschleunigte Asylverfahren zu ermöglichen.

Nach den neuen Regeln sollen künftig Asylsuchende direkt an den EU-Außengrenzen zurückgewiesen werden können, wenn ihr Antrag keine Aussicht auf Erfolg verspricht.

Abgewiesene Asylbewerber, die nicht in ihr Herkunftsland zurückkehren können, sollen in Rückführungszentren in Drittländer abgeschoben werden können. So gibt es etwa eine niederländische Initiative für ein solches Zentrum in Uganda, an dem auch Deutschland sich beteiligen könnte. Kritiker zweifeln allerdings daran, dass solche Zentren mit europäischem Recht vereinbar sind.

intensiv Täter festgenommen, droht jetzt die Abschiebung!!???


Der 17-jährige syrische Staatsangehörige steht im Verdacht, an mindestens vier Raubstraftaten der vergangenen Woche maßgeblich beteiligt gewesen zu sein", teilte die Polizei in dieser Woche mit.

Eine neu gegründete Ermittlungsgruppe konnte den Teenager aufspüren - via Überwachungsvideos. Da er bereits polizeibekannt war, kamen die Beamten dem mutmaßlichen Täter schnell auf die Spur.

Am vergangenen Freitag klickten die Handschellen, einen Tag später kam er in U-Haft. Laut Polizei handelt es sich bei dem 17-Jährigen um einen Mehrfach-/Intensivtäter. Er wurde unter anderem wegen Raub- und Körperverletzungsdelikten im Mai 2025 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

TAG24 hakte beim sächsischen Innenministerium nach: Wer ist der mutmaßliche Serien-Räuber? Fakt ist: Der Jugendliche wurde im Jahr 2019 als Flüchtling anerkannt. "Aufgrund des bestehenden asylrechtlichen Schutzes wurden bislang keine aufenthaltsbeendenden Maßnahmen eingeleitet", heißt es.

Chemnitz: Autos in Chemnitz zerkratzt: Mehrere Zehntausend Euro Schaden
Chemnitz Crime
Zumal die Abschiebungen nach Syrien derzeit umstritten sind. Auch in der schwarz-roten Koalition gibt es gegensätzliche Ansichten. Die zentrale Frage: Ist Syrien - trotz des Assad-Sturzes - wieder so sicher, dass Flüchtlinge dorthin zurückkehren können?

Dazu kommt: Abschiebungen von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen sind schwierig. Im Aufenthaltsgesetz heißt es dazu, dass die Behörde sich vorher vergewissern muss, "dass dieser (der Jugendliche Anm. d. Red.) im Rückkehrstaat einem Mitglied seiner Familie, einer zur Personensorge berechtigten Person oder einer geeigneten Aufnahmeeinrichtung übergeben wird."

Doch da der 17-Jährige offenbar immer wieder Straftaten begeht, wird nun dennoch gehandelt. "Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat aufgrund der Straftaten ein Verfahren zum Widerruf seines asylrechtlichen Schutzes eröffnet", so das sächsische Innenministerium.

Sollte der Schutzstatus entzogen werden, könnte die Abschiebung folgen. Vorher muss sich der Jugendliche allerdings vor Gericht verantworten. Bis dahin gilt er als unschuldig

Zoll Dresden stellt explosive Ladung sicher / 340 Kilogramm Pyrotechnik


Zoll Dresden stellt explosive Ladung sicher / 340 Kilogramm Pyrotechnik auf dem Weg durch Deutschland

Dresden

In den Abendstunden des 4. Dezember 2025 kontrollierte der Zoll auf dem Rastplatz "Am Heidenholz" an der Autobahn 17 einen aus Tschechien kommenden LKW mit niederländischem Kennzeichen.

Auf Befragung durch die Beamten gaben der niederländische Fahrer und sein Sohn an, zuvor Lebensmittel zwischen Berlin und Prag transportiert zu haben. Die explizite Frage, ob sie Pyrotechnik in Tschechien erworben hätten, verneinten beide. Bei der anschließenden Kontrolle des Laderaums entdeckten die Zöllner auf den ersten Blick leere Styroporkisten sowie zwei Paletten mit Lebensmitteln. Bei der weiteren Überprüfung des Laderaums fiel den Zöllnern eine weitere Palette auf, die mit schwarzer Folie eingehüllt war. Nach dem Öffnen dieser Palette kam eine große Feuerwerksbatterie der Kategorie F3 zum Vorschein. Im Zuge der vollständigen Sichtung der Palette wurden ein weiterer Karton mit sechs Kugelbomben sowie 20 Kartons gefüllt mit Blitzknallkörpern, entdeckt. Insgesamt handelte es sich um 340 Kilogramm Pyrotechnik mit einer Nettoexplosivmasse von 120 Kilogramm.

Der Zoll stellte die Feuerwerkskörper sicher und leitete gegen den 51-jährigen Fahrer und dessen 24-jährigen Sohn ein Strafverfahren ein, unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Dresden.

Putin ( der Kriegstreiber ) hat Großbritannien Frankreich und Deutschland in einem Wort beleidigt!!


westlicher Regierungen gehört ins Standardrepertoire der russischen Propaganda. So verbreiten Kommentatoren auf Kreml-Linie insbesondere im russischen Fernsehen ihre Hetze. Diese Woche aber ist es die russische Führung, die mit scharfen Tönen auffällt.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat Deutschland, Frankreich und Großbritannien in eine Linie mit dem Nationalsozialismus gestellt. Kreml-Chef Wladimir Putin wiederum hat europäischen Staatsführern in derben Worten vorgeworfen, sich aus Opportunismus an die Seite der USA gestellt zu haben.

Bei der Razzia an der feinen Königstraße wurden über 20 Kilo Drogen beschlagnahmt.


Bei der Razzia an der feinen Königstraße wurden über 20 Kilo Drogen beschlagnahmt.

Neben Hasch-Keksen und Tüten voller THC-haltiger Gummibären wurden 15 Kilo Cannabis, drei Kilo Haschisch und ein Kilo Amphetamine sichergestellt.

"Für Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit soll der Beschuldigte in seiner Wohnung diverse Waffen aufbewahrt haben", berichtete Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt (50), darunter Messer und Pfefferspray.

Dresden: Unter Alkohol und kein Führerschein: Jugendliche wollen Kumpel von Revier abholen
Dresden Crime
Unter Alkohol und kein Führerschein: Jugendliche wollen Kumpel von Revier abholen
Auch wurden 26.000 Euro Bargeld sichergestellt. Im Eilverfahren wurde der deutsche Dealer nach seiner vorläufigen Festnahme noch am Donnerstag zum Ermittlungsrichter ins Amtsgericht Dresden gebracht.

Schwerer Jagdunfall, Ermittlungen gegen Oberbürgermeister aus Sachsen


Aktuellen Erkenntnissen zufolge habe der 63-Jährige den Ladezustand seiner Flinte kontrollieren wollen, als sich auf einer Jagdkanzel ein Schuss löste. Das Projektil soll den jungen Mann getroffen haben, er kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.

Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den Oberbürgermeister wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Der "Freien Presse", die zuvor über den Vorfall berichtet hatte, sagte Antonow demnach: "Ich war nach dem Unfall zwei Wochen krankgeschrieben. Das Geschehen hat mich traumatisiert."

Der verletzte junge Mann sei ein Freund der Familie. "Ich hoffe auch sehr, dass keine dauerhaften Körperschäden zurückbleiben", sagte der Oberbürgermeister.

Mittwoch, 17. Dezember 2025

UEFA Strafe Bayern und Frankfurt - Fans



Präsident Mathias Beck (54) und Vorstandssprecher Axel Hellmann (54) mussten das auf der Ehrentribüne direkt neben dem mächtigen Barça-Boss Laporta beschämt mit ansehen.

Schon da war klar: Das wird die Uefa hart bestrafen – so ist es jetzt gekommen! Auch der FC Bayern hat eine harte Strafe erhalten.

Eintracht erhält ein Gästefan-Verbot für die nächsten zwei europäischen Spiele. Bedeutet: Beim Königsklassen-Spiel gegen Qarabağ in Baku/Aserbaidschan (21. Januar) werden keinerlei Frankfurter Anhänger im Stadion zugelassen sein – und beim nächsten europäischen Spiel, was danach folgt, ebenfalls nicht. Wenn die Eintracht doch noch den Einzug in die Zwischenrunde schaffen würde, wäre dieses Spiel betroffen.

Eine berechtigte Strafe, die auch der Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller (45) extrem schadet. Denn Eintracht muss in Baku unbedingt gewinnen, um noch eine Chance aufs Weiterkommen zu haben. Wegen unverbesserlicher Chaoten geht das Team aber nun mit einem sportlichen Nachteil ins Spiel.

Neben dem Ausschluss muss Frankfurt wegen des Pyro-Skandals eine Geldstrafe von 30.000 Euro blechen. Hinzu werden noch weitere 8000 Euro fällig, weil Randalierer im neuen Camp Nou Toiletten und eine Plexiglaswand im Gästeblock zerstörten. Um den Schaden zu beheben, muss Eintracht in den nächsten 30 Tagen auf die Barcelona-Bosse zugehen und das Problem lösen.

Schon direkt nach den Vorfällen war abzusehen, dass es für Eintracht knüppeldick kommen würde. Denn die Hessen waren nach Pyro-Vorfällen und Auseinandersetzungen beim Europa-League-Gastspiel bei der AS Rom (0:2) im Januar unter Bewährung.

Die Fan-Chaoten hielten das in Barcelona trotzdem nicht ab, wieder auf größter internationaler Bühne negativ aufzufallen und dem Verein extrem zu schaden. Der traurige Höhepunkt eines Fan-Problems, das Eintracht weiterhin nicht in den Griff bekommt.

Champions League: Strafe für den FC Bayern
Der FC Bayern muss im kommenden Königsklassen-Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (21.01.) auf einen Teil seiner Fans verzichten.

Der Grund: das erneute und großflächige Abbrennen von Pyrotechnik im Spiel gegen Sporting Lissabon. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hielten vermummte Bayern-Ultras knapp 90 rote und helle Pyrofackeln in der Münchner Südkurve hoch.

Zoff im Landtag: AfD reist mit Steuergeldern in die USA



Zoff im Landtag: AfD reist mit Steuergeldern in die USA

Von Christopher Kissmann

Magdeburg - Eine Reise mehrerer AfD-Politiker aus Sachsen-Anhalt in die Vereinigten Staaten sorgt für Kritik.


"Die Abgeordneten der Fraktion werden die Reisekosten im zulässigen Rahmen anschließend gegenüber dem Landtag beziehungsweise der Fraktion abrechnen", bestätigte die AfD-Landtagsfraktion auf Anfrage.

"Das ist ein unglaublicher Missbrauch an Steuergeldern, der nicht sein darf", erklärte Linken-Fraktionschefin Eva von Angern (49). Sie warf den AfD-Politikern vor, durch die Weltgeschichte zu jetten.

"Wenn AfD-Abgeordnete auf Kosten der Steuerzahler zu Luxusreisen in die USA aufbrechen, dann zeigt das vor allem eines: Hier wird nicht für das Wohl der Menschen gearbeitet, sondern an internationalen Netzwerken geschmiedet, die unsere Demokratie schädigen sollen."


Auch die Grünen üben Kritik. Die AfD-Abgeordneten würden sich bereitwillig in die Nähe von Kräften begeben, "die Europas Zusammenhalt schwächen wollen", sagte der parlamentarische Geschäftsführer Olaf Meister (54).

Russlands eingefrorenes VermögenMeloni warnt vor rechtlichen Risiken

Meloni warnt vor rechtlichen Risiken bei russischen Vermögen

Russlands eingefrorenes VermögenMeloni warnt vor rechtlichen Risiken

Stand: 17.12.2025 19:04 Uhr

Beim bevorstehenden EU-Gipfel soll es eine Entscheidung zur Nutzung russischen Staatsvermögens für die Ukraine geben. Italiens Regierungschefin Meloni warnt vor rechtlichen Risiken. Putin kündigt bereits Gegenmaßnahmen an.

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni warnt vor möglichen rechtlichen Problemen bei der Nutzung von eingefrorenem russischem Staatsvermögen zur finanziellen Unterstützung der Ukraine. Eine rechtlich zulässige Möglichkeit dazu zu finden, sei "alles andere als einfach", sagte die rechte Regierungschefin vor dem EU-Gipfel.

Über das Thema soll von Donnerstag an beim letzten regulären EU-Gipfel dieses Jahres in Brüssel beraten werden. Für das Treffen reist auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Brüssel.

Die Pläne der EU-Kommission sehen vor, in der EU eingefrorenes Vermögen der russischen Zentralbank für Kredite an die Ukraine zu nutzen. Russland soll diese Mittel nur dann zurückbekommen, wenn es nach einem Ende seines Angriffskriegs gegen die Ukraine Reparationszahlungen leistet. Insgesamt geht es um 210 Milliarden Euro.

Wollten russische Spione Ukrainische Offiziere Töten in Deutschland?


Die Angeklagten sollen im Auftrag eines russischen Geheimdiensts in Deutschland einen kriegsversehrten früheren ukrainischen Offizier ausspioniert haben.

Das Ausspähen der Zielperson habe der Vorbereitung der Tötung des Mannes gedient, sagte die Vertreterin der Bundesanwaltschaft bei Verlesung der Anklage.

Der armenische Angeklagte soll den Spionage-Auftrag Anfang Mai 2024 erhalten und dafür die anderen beiden Männer angeheuert haben.

Unter einem Vorwand soll die Zielperson im Juni 2024 zu einem Treffen in einem Café in der Frankfurter Innenstadt gelockt worden sein. Die Angeklagten sollen sich vor Ort bereitgehalten haben, um den Mann zu identifizieren und nähere Informationen über ihn zu gewinnen.

Dieser hatte sich jedoch schon zuvor an die deutsche Polizei gewandt, das Treffen kam daher nicht zustande. Am 19. Juni 2024 wurden die drei Angeklagten in Frankfurt festgenommen, seither sitzen sie in Untersuchungshaft.

10 jähriger Schüler niedergestochen


Bei der Polizei sei ein Bericht darüber eingegangen, wonach "ein Schüler einen Wachmann niedergestochen, Pfefferspray versprüht und dann einen zehnjährigen Schüler niedergestochen" habe, teilte die örtliche Polizei am Dienstag im Onlinedienst Telegram mit.

Der zehnjährige Junge sei an seinen Verletzungen gestorben.

Verbaler Angriff! AfD-Weidel richtet Warnung an Putin! Weidel hat neuen Verbündeten !?


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Pressekonferenz:
 Weidel über die Geduld Trumps gegenüber Russland

Verbaler Angriff! AfD-Weidel richtet Warnung an Putin
Von Alexander Steiger

Berlin - Ungewohnte Töne der AfD-Chefin! Am Montagabend ist Alice Weidel (46) bei einer Pressekonferenz im Deutschen Bundestag auf Kreml-Chef Wladimir Putin (72) losgegangen.

Alice Weidel (46, AfD) richtete einen ersten Appell an den russischen Machthaber. (Archivbild)
Alice Weidel (46, AfD) richtete einen ersten Appell an den russischen Machthaber. (Archivbild) © Kay Nietfeld/dpa
Angesprochen auf die russische Drohnen-Provokation im polnischen Luftraum erklärte die Politikerin: "Wir müssen davon ausgehen, dass hier die Luftabwehrsysteme der Nato getestet werden."

Mit weiterhin ernster Miene sagte sie: "Sollte dies der Fall sein, kann ich nur davor warnen: Man sollte die Geduld von Donald Trump nicht auf die Probe stellen. Man sollte ihn auch nicht in seinen Friedensbemühungen das Gesicht verlieren lassen."

Weidels direkte Mahnung an Putin: "Ich glaube, dass auch Russland dazu aufgerufen ist, sich deeskalierend zu verhalten und nicht zusätzlich den Nato-Luftraum zu verletzen und die Luftabwehrsysteme zu testen."

Dies hätte "absolutes Potenzial zur weiteren Eskalation", so Weidel. "Irgendwo muss sich Putin auch irgendwann bewegen. Davon haben wir leider bislang zu wenig gesehen", zeigt sie sich frustriert.

Russland hat Saporischschja angegriffen, was zu mindestens 29 Verletzten darunter auch 5 Kinder


Russland hat Saporischschja angegriffen, was zu mindestens 29 Verletzten geführt hat, darunter fünf Kinder. Der Vorfall ereignete sich kürzlich und hat Besorgnis über die Sicherheit der Zivilbevölkerung in der Region ausgelöst. Diese Informationen stammen aus einem aktuellen Bericht von Euronews.

Betrüger-Clan bereitet sich in Mitteldeutschland aus


Die Journalistin Nadja Malak besuchte Familie R. aus Leipzig. Ein Gebäudeservice klingelte bei ihnen und bot seine Dienste an. Sie akzeptierten und zahlten insgesamt 3750 Euro in bar, um sich Steinfugen im Garten versiegeln zu lassen.

Es kam zwar mehrmals jemand vorbei, die Arbeiten wurden aber nicht zufriedenstellend erledigt - das Problem nicht gelöst. Bei der späteren Recherche fiel auf, dass die Rechnungen immer Briefköpfe von anderen Firmen hatten und alle stehen in Verbindung zur Goman-Familie.

Dieser Familienname ist bei Kriminalbeamten kein Unbekannter. "Wir wollen nicht alle über einen Kamm scheren, aber der Name taucht insbesondere bei meinen Kolleginnen und Kollegen auf, die das Thema Betrug bearbeiten, und zwar in allen Facetten", sagte Oliver Huth vom Bund deutscher Kriminalbeamter.


Demnach soll sich die Familie in den 1950er-/1960er-Jahren in Leverkusen in Nordrhein-Westfalen niedergelassen haben und Roma aus Polen sein. Laut Huth lehnen sie den Staat wegen negativen Erfahrungen ab, seien bildungsfern aufgewachsen, hätten kein regelmäßiges Einkommen und leben teilweise von Sozialhilfe.

Trotzdem sollen einige Familienmitglieder im Internet mit Luxus-Artikeln protzen. Woher kommt also das Geld?

wegen möglicher Anschlagspläne in Magdeburg festgenommener 21-Jährige Tadschike


Magdeburg - Ein wegen möglicher Anschlagspläne in Magdeburg festgenommener 21-Jährige Tadschike hat nach seiner Einreise in Deutschland 2024 zunächst in Niedersachsen gelebt. Darüber informierte Landespolizeidirektor Mario Schwan gestern in einem Sonder-Innenausschuss im Magdeburger Landtag.

Rassistisches Lied gegen Schwarze in Straßenbahn. Und dann hauten sie feige ab .


Wie die Polizei mitteilte, stiegen etwa acht Personen kurz vor 22 Uhr an der Haltestelle "Bergmannstraße" (Striesen) in eine Bahn der Linie 9 ein.

Anschließend sangen sie ein Lied, dessen Text schwarze Menschen rassistisch beleidigte und richteten sich dabei augenscheinlich an eine Frau (58), die im Wagen saß.

Die Betroffene stand auf und ging zum Fahrer, um Hilfe zu erhalten. Währenddessen verließ die Gruppe an der Haltestelle "Straßburger Platz" die Bahn.

Dabei klauten sie der 58-Jährigen sogar noch einen Lebensmittel-Beutel, der auf ihrem Sitz stand.

Befragung des Bundeskanzlers


Nun beginnt die Befragung des Bundeskanzlers. Als größte Oppositions-Fraktion hat zuerst die AfD das Wort. Ihr Abgeordneter Markus Frohnmaier will von Merz wissen, ob er deutsche Soldaten im Rahmen von Sicherheitsgarantien in die Ukraine entsenden wolle. Merz weicht aus: Darüber werde man nach einem Waffenstillstand sprechen, der mit Russland vereinbart werden müsse.

Die Abgeordneten entscheiden selbst, was sie Merz fragen. So ergibt sich ein bunter Themenmix. Die SPD-Abgeordnete Claudia Moll stellt eine Frage zur Pflegeversicherung; die Linken-Abgeordnete Janina Böttger zur Lage der chemischen Industrie in Mitteldeutschland.

Michael Kellner von den Grünen kritisiert Interessenskonflikte bei Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) und will wissen, ob nicht ein Ethikgremium eingesetzt werden müsste, um deren zur Überprüfung deren „Geschäftsgebaren“ zu überprüfen. Merz erklärt, er verwehre sich gegen diesen Begriff. „Und wenn es Veranlassung geben sollte, das zu überprüfen, dann überprüfen wir das. Aber es gibt aus meiner Sicht keine Veranlassung, ein solches Instrument einzusetzen, wie Sie es gerade beschrieben haben.“

Vor dem EU-Gipfel, der heute Abend beginnt, gibt Bundeskanzler Friedrich Merz am Nachmittag im Bundestag eine Regierungserklärung ab. In Brüssel geht es um die Frage, ob das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen für die Unterstützung der Ukraine genutzt werden soll. Merz hat sich an die Spitze der Befürworter gesetzt. Während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hatte er am Montag betont, dass es um eine „Schlüsselfrage“ für die EU gehe, die jetzt gelöst werden müsse. Wenn das nicht geschehe, sei die Handlungsfähigkeit Europas „massiv beschädigt“. Bevor der Kanzler gegen 15 Uhr zu diesem Thema spricht, wird er ab 14 Uhr von den Abgeordneten befragt.

Mit einer schnellen Einigung der 27 Staats- und Regierungschefs der EU wird nicht gerechnet. Die Verhandlungen könnten sich bis in den Freitag oder sogar noch länger hinziehen. Mehrere Punkte sind noch strittig. Mit Belgien bremst ein zentraler Akteur. Die dortige Regierung sieht erhebliche rechtliche und finanzielle Risiken und fürchtet um die Existenz des belgischen Finanzinstituts Euroclear. Der sogenannte Zentralverwahrer verwaltete zuletzt etwa 185 Milliarden Euro der russischen Zentralbank und damit einen Großteil der insgesamt festgesetzten 210 Milliarden Euro in der EU.

Ein Scheitern der Verhandlungen könnte die Ukraine in eine schwierige Lage bringen, da sie ab dem zweiten Quartal des nächsten Jahres auf frisches Geld angewiesen ist. Die erforderlichen Mittel über die EU anders zu organisieren, gilt derzeit als nicht möglich. Dafür bräuchte es eine einstimmige Entscheidung der 27 EU-Staaten – und Länder wie Ungarn und Tschechien kündigten bereits an, dies nicht mitzutragen. 

Die Nutzung des russischen Zentralbankvermögens ließe sich mit sogenannter qualifizierter Mehrheit beschließen. Im Rat der Mitgliedstaaten bräuchte es damit die Zustimmung von 15 der 27 EU-Staaten, die zusammen mindestens 65 Prozent der Gesamtbevölkerung der EU ausmachen.

Dienstag, 16. Dezember 2025

Illegale Ausfuhren nach Russland: Dresdner Zollfahnder beschlagnahmen Luxusautos


Dem Mann wird vorgeworfen, mindestens 236 Fahrzeuge im Wert von 18,86 Millionen Euro entgegen geltender EU-Sanktionen über Umwege nach Russland ausgeführt und damit gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen zu haben.

"Bereits im Mai wurden die Geschäfts- und Privaträume des Beschuldigten sowie dessen Einzelunternehmen durchsucht und zahlreiche schriftliche sowie elektronische Beweismittel sichergestellt", so das Zollfahndungsamt Dresden.

Belastende Nachweise hätten sich jedoch erst einige Monate später nach akribischer Auswertung der Funde ergeben. "Schließlich konnte im Dezember ein Vermögensarrest in Höhe von mehr als 16,5 Millionen Euro erwirkt werden."


Zur Vollziehung der Summe seien kürzlich neun Objekte in Gera und Teuchern (Burgenlandkreis/Sachsen-Anhalt) durchsucht und dabei sieben hochwertige Autos der Marken BMW, Porsche, Audi und Mercedes (Gesamtwert 595.000 Euro) sowie 49.000 Euro Bargeld beschlagnahmt und Forderungen (Steuererstattungen) in Höhe von 556.000 Euro gesichert worden.


schwere Schäden“ an der lokalen Infrastruktur, in Belgorod Russland Kraftwerk getroffen!


Am Abend des 14. Dezember traf ein ukrainischer Raketenangriff die russische Stadt Belgorod und verursachte laut Gouverneur Wladimirowitsch Gladkow „schwere Schäden“ an der lokalen Infrastruktur, so „ntv“. Gladkow sagte außerdem laut „Kyiv Independent“: „Not- und Einsatzdienste arbeiten daran, die Folgen zu beseitigen.“ Er teilte in den Sozialen Medien ein unscharfes Foto des Angriffsortes, ohne jedoch konkrete Ziele zu nennen.


Zentrale Energieanlage der Stadt getroffen

Lokale Telegram-Kanäle berichteten von Explosionen am „Luch“-Kraftwerk, einer zentralen Energieanlage der Stadt. Das gasbetriebene Kraftwerk versorgt etwa 10 Prozent der Stadt mit Wärme und war bereits zuvor Ziel ukrainischer Angriffe, die zu großflächigen Stromausfällen führten.


Laut Gladkow wurden durch den Angriff auch Wohnhäuser und Apartmentgebäude beschädigt. Opfer wurden nicht gemeldet, jedoch klagten Bewohner über Stromausfälle in der Region.


Belgorod ist Schauplatz gegenseitiger Angriffe

Belgorod liegt nahe der Grenze zur Ukraine und wird regelmäßig Ziel ukrainischer Angriffe, insbesondere auf Energieinfrastruktur. Diese erfolgen häufig als Reaktion auf Russlands Angriffe auf die ukrainische Energieversorgung.

Die Ukraine setzt dabei unter anderem High Mobility Artillery Rocket Systems (HIMARS) und Mehrfachraketenwerfer (MLRS) ein, um gezielt russische Infrastruktur zu treffen.


Die Region Belgorod, die an die ukrainischen Oblaste Sumy, Kharkiv und Luhansk grenzt, dient Russland als Ausgangspunkt für militärische Operationen gegen die Ukraine..

Handelsbeziehungen in letzter Zeit abgekühlt zwischen Russland und China


China hat den Export von Präzisionsmaschinen nach Russland eingeschränkt. Experten sehen darin eine Reaktion auf westliche Sanktionen. Die Maßnahme könnte Russlands Rüstungsindustrie schwächen.

China hat laut Brancheninsidern den Export von Präzisionsmaschinen nach Russland eingeschränkt. Das berichtet Newsweek. Die Maßnahme betrifft Geräte mit einer Genauigkeit von 3 bis 4 Mikrometern, die für die Herstellung von Raketen- und Motorenteilen sowie präzisionsgesteuerten Systemen entscheidend sind.

Spezielle Lizenzen werden benötigt

Russische Unternehmen benötigen nun spezielle Lizenzen, um solche Geräte zu erhalten. Das berichtet das russische Technologieportal MashTekh unter Berufung auf den Maschinenbauunternehmer Ildar Nuriew. 

Die Einschränkungen sind offenbar eine Folge des Drucks durch US-Sekundärsanktionen, die darauf abzielen, Russlands Kriegsfähigkeit im Ukraine-Konflikt zu schwächen. „Die Volksrepublik China hat die Lieferung von Hightech-Ausrüstung begrenzt, auch wenn dies selten öffentlich diskutiert wird“, erklärte Nuriev gegenüber MashTekh. 

Handelsbeziehungen in letzter Zeit abgekühlt

Die Handelsbeziehungen zwischen China und Russland haben sich in den letzten Monaten abgekühlt: Laut chinesischen Zollbehörden sanken die Exporte nach Russland im August um 16,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt ging der bilaterale Handel in den ersten acht Monaten 2025 um fast 9 Prozent zurück.

Auch der Import russischer Rohstoffe durch China ist laut Newsweek rückläufig. Zwischen Januar und Mai 2025 verzeichnete China einen Rückgang der Ölimporte um 11 Prozent und der Importe von Flüssigerdgas um 13 Prozent.

Weder die chinesische noch die russische Regierung haben sich bislang zu den Exportbeschränkungen geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie stark die Maßnahmen Russlands militärische Produktion beeinträchtigen werden.

FC Bayern Kauft Stadion Unterhaching


Bedeutet: Ab dem 1. Januar 2026 wird die Allianz Arena Stadion GmbH Eigentümer des Stadions in Unterhaching sein. Da die FC Bayern AG 100 Prozent der Anteile an der Gesellschaft hat, gehört das Stadion faktisch dann dem FC Bayern. Künftig soll der Sportpark der Heimatort der Frauen-Mannschaft des FC Bayern werden. Bislang tragen die Münchnerinnen ihre Spiele am Bayern-Campus aus, dort passen aber nur 2500 Zuschauer rein.

Der Sportpark, wo die Hachinger von 1999 bis 2002 in der Bundesliga spielten, hat aktuell ein Fassungsvermögen von 15.000 Zuschauern. Dass die Frauen des FC Bayerns Zuschauer locken, haben sie längst bewiesen. Top-Spiele, die sie in der Allianz Arena austragen, sorgten zuletzt für eine Rekordkulisse mit über 50.000 Fans.

Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen (58): „Der Erwerb des Sportparks Unterhaching ist ein weiterer Meilenstein für die gesamte Entwicklung unserer FC Bayern Frauen. Die neue sportliche Heimat unseres Frauen-Teams wird die Anforderungen der UEFA erfüllen und auch der Zuschauernachfrage in Zukunft gerecht. Mittelfristig soll der Sportpark Unterhaching die neue Heimat für den kompletten FC Bayern Frauenfußball werden.“

Und was passiert mit der SpVgg Unterhaching?

Der Klub kann Mieter bleiben. Denn: Seit rund einem Jahr besteht zwischen Bayern und dem Regionalligisten auch eine Kooperation im Nachwuchsbereich.

Haching-Präsident Manfred Schwabl (59): „Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten intensive Diskussionen darüber geführt, wie wir unsere Zukunft im Sportpark gestalten wollen. Letztlich kamen wir im Austausch mit der Gemeinde Unterhaching und dem FC Bayern zu der Einschätzung, dass es für die SpVgg Unterhaching die beste Lösung ist, mit dem FC Bayern als zukünftigem Eigentümer des Stadions eine Partnerschaft einzugehen. So behalten wir mit dem Stadion am Sportpark unsere sportliche Heimat, und diese wird durch Infrastrukturmaßnahmen fit gemacht für die Zukunft mit den stetig wachsenden Anforderungen im Profifußball.“

Bayern und Haching – das kann eine Erfolgsgeschichte werden ...



Rassistischer Angriff in der S-Bahn


Rassistischer Angriff in der S-Bahn

Mitte/Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 2594
Gestern Abend wurde die Polizei per Internetanzeige über einen Sachverhalt verständigt, der sich gestern auf einer S-Bahn-Fahrt von Mitte nach Friedrichshain ereignet haben soll. Gegen 19:20 Uhr sei eine 54 Jahre alte Frau mit ihrem 66-jährigen Ehemann am Alexanderplatz in den Zug der S-Bahn-Linie S5 in Fahrtrichtung Mahlsdorf gestiegen. Während der Fahrt wurde sie dem Vernehmen nach auf zwei Frauen aufmerksam, von denen eine zwei andere Frauen zunächst belästigt haben soll. Als diese versucht haben sollen, sich zu entfernen, soll die Aggressorin den beiden Damen gefolgt sein und sie rassistisch beleidigt sowie mit Limonade übergossen haben. Als das Ehepaar versucht habe, einzuschreiten, soll die unbekannte Täterin ihre Limonadenflasche auf die 54-Jährige geworfen und sie im Gesicht getroffen haben. Dabei sei ihre Brille zu Schaden gekommen. Anschließend habe die Unbekannte das Ehepaar geschlagen und getreten. Daraufhin seien zwei junge Männer eingeschritten. Die ebenfalls unbekannte Begleiterin der Aggresssorin habe sodann die jungen Männer mit einem Messer bedroht. Als am Ostbahnhof alle Beteiligten den Zug verließen, soll die erste Täterin den Hitlergruß gezeigt und diesen mit einem verbotenen Ausruf begleitet haben. Das unbekannt gebliebene Duo sei danach in eine andere S-Bahn gestiegen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen. 

Zwei LKWs stoßen bei Zöbrig frontal zusammen!


Zörbig/MZ. - Zu einem schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge ist es am Dienstag gegen 7.30 Uhr auf der B 183 zwischen Zörbig und dem Abzweig der L 142 nach Radegast gekommen. Dabei kam ein 28-jähriger Mann ums Leben.

Nach Angaben der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau befuhr nach dem Stand der bisherigen Ermittlungen ein 40-jähriger Fahrer eines Sattelzugs die B 183 aus Köthen kommend in Richtung A 9. Dabei geriet er aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Sattelzug. In Folge der Kollision wurde der 40-jährige Fahrer schwerstverletzt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der 28-jährige Fahrer aus dem entgegenkommenden Sattelzug erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Aus bislang ungeklärter Ursache entzündeten sich vermutlich auslaufende Betriebsstoffe auf der Fahrbahn, die durch die Feuerwehr gelöscht wurden. Die Ölwehr kam zur Beseitigung der Verunreinigungen zum Einsatz. An den Zugmaschinen beider Fahrzeuge entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache werden durch den Zentralen Verkehrs- und Autobahndienst der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau geführt und dauern an.

Die B 183 ist nach dem Unfall wegen Straßenschäden laut Mitteilung der Landkreisverwaltung auf unbestimmte Zeit gesperrt. Umleitungen sind ausgewiesen.

Ungarn fordern bei Protesten Rücktritt von Viktor Orbán


Nach angeblichem Missbrauchsskandal:
Ungarn fordern bei Protesten Rücktritt von Viktor Orbán
Laut Opposition sollen in staatlichen Einrichtungen Tausende Kinder missbraucht worden sein. In Budapest haben 50.000 Demonstranten nun den Rücktritt Orbáns gefordert.
14. Dezember 2025,
Nach angeblichem Missbrauchsskandal: Zehntausende fordern nach Bekanntwerden eines Missbrauchsskandals den Rücktritt des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán.
Zehntausende fordern nach Bekanntwerden eines Missbrauchsskandals den Rücktritt des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán. © Marton Monus/picture alliance/dpa
Nach dem Bekanntwerden von Missbrauchsfällen in staatlichen Kinder- und Jugendeinrichtungen haben in Ungarns Hauptstadt Budapest am Samstag mehr als 50.000 Menschen den Rücktritt von Ministerpräsident Viktor Orbán gefordert. Sie riefen Parolen wie "Orbán, hau ab!". Zu der Demonstration hatte Oppositionsführer Péter Magyar aufgerufen, dessen Partei Tisza vor der Parlamentswahl im Frühling die Meinungsumfragen anführt. Er führte den Protestzug an und trug ein Banner mit den Worten "Lasst uns Kinder schützen".
"Normalerweise würde eine Regierung in so einem Fall gestürzt", sagte der 16-jährige Demonstrant David Kozak der Nachrichtenagentur AFP. "Für sie sind nicht die Missbrauchsfälle das Problem, sondern dass sie aufgedeckt worden sind", sagte er mit Blick auf die Regierung.
Orbán hat dem Kinderschutz nach eigenen Worten seit seiner Rückkehr an die Macht im Jahr 2010 in seiner Politik höchste Priorität eingeräumt. In den vergangenen Jahren wurde seine Regierung jedoch von mehreren Missbrauchsskandalen erschüttert.

Missbrauchsfälle offenbar weitverbreitet
Ein von der Tisza-Partei am Freitag veröffentlichter Regierungsbericht aus dem Jahr 2021 hatte weitverbreiteten Missbrauch in Kinderheimen festgestellt. Darin ist die Rede von rund 3.000 mutmaßlichen Missbrauchsfällen in ungarischen Kinderheimen. Dies entspricht mehr als einem Fünftel aller Minderjährigen in staatlicher Obhut. Er wurde 2022 an die zuständigen Behörden weitergeleitet, "um deren Arbeit zu unterstützen", wie das Innenministerium in einer Stellungnahme erklärte.

Dem Bericht zufolge wurden damals mehr als 320 Kinder in staatlicher Obhut Opfer sexueller Gewalt, 77 von ihnen wurden demnach missbraucht. Das Betreuungspersonal kritisierte laut dem Bericht zudem, dass Polizei oder Staatsanwaltschaft Ermittlungen ohne Anklage einstellten. Als Grund dafür sei meist ein Mangel an Beweisen genannt worden, hieß es.

Vorwürfe eines Prostitutionsrings
Zuletzt sorgte ein neuer Fall von Gewalt in einer Jugendstrafanstalt in Budapest für Schlagzeilen. Auf Bildern einer Überwachungskamera war zu sehen, wie der Direktor eines Jugendgefängnisses einen Jungen gegen den Kopf trat. Vier Mitarbeiter waren Anfang der Woche in Gewahrsam genommen worden, die Regierung stellte alle Einrichtungen dieser Art unter polizeiliche Aufsicht. Schon zuvor waren drei weitere Mitarbeiter festgenommen worden, darunter ein ehemaliger Direktor, dem die Leitung eines Prostitutionsrings vorgeworfen wird.