Samstag, 30. August 2025

Rechte beweisen immer wieder das sie Lügen!! Weidel und Liebich beweisen es !!


Das beste Beispiel das es Gender bei den rechtsextremen gibt ist die Marla Lieblich die ihre Haftstrafe nicht angetreten hat. Stattdessen hat sie die rechtsextreme Deutschland ihrem vermutlichem Vaterland den Rücken gekehrt! Und hat somit bewiesen daß es Gender und das es bei den Nazis nicht Deutschlandtreue gibt die einfach mit laufen und mit hetzen Lügen. 
Und Liebich ist gegen Gender!!

Und Alice Weidel die Chefin der rechtsextremen Partei AfD ist Lesbisch und ist wie Liebich gegen Lesben.

Dienstag, 26. August 2025

Putin spielt mit Trump? Nein. Er kann gar nicht spielen.


Putin spielt mit Trump? Nein. Er kann gar nicht spielen. 

Schnarch. Wenn man Wladimir Putins Interviews liest oder auf YouTube anschaut, verzweifelt man an seinen langatmigen und höchst zweifelhaften Geschichtserzählungen. Oder man ist nach zehn Minuten eingeschlafen. Die endlosen Monologe im Führerhauptquartier waren dagegen fesselnde Krimis. Sein Land verpasst derweil die Moderne. Doch wenn man deutsche Medien konsumiert, kann man auf die Idee kommen, Putin sein ein gewiefter Taktiker. Fest steht aber das Gegenteil: Nichts an Putin ist schlau.

Wer nie in seinem Leben als Diktator kritische Auseinandersetzungen führen musste, wer nie an irgendeinem offenen Diskurs teilgenommen hat, kann keinen kritischen Geist entwickeln. Intelligenz, wenn sie denn jemals vorhanden war, muss unter diesen Umständen verkümmern. Putins Außenminister trägt passend zum peinlichen russischen Auftritt in Alaska ein Sweatshirt mit der Aufschrift „CCCP“. So schön war es in der Sowjetunion! Gute Güte. Das ist ungefähr so doof und unwitzig wie ein T-Shirt mit DDR-Schriftzug.

Doch Putin kann sich auf die westliche Presse verlassen, die ihm und seiner Kamarilla regelmäßig Kräfte verleiht, die sie überhaupt nicht haben. Bertold Kohler bilanziert in der FAZ seine Diplomatie: Trump hat ihm „noch nicht die vom Kreml beanspruchte Kriegsbeute in der Ukraine zugesprochen“. Der „mit internationalem Haftbefehl gesuchte Kriegsherr aus dem Kreml konnte dennoch höchst zufrieden heimfliegen“. Aha. Und warum?

Ein paar Zahlen und Fakten
Wie wäre es, wenn die FAZ zur Abwechslung ein paar Zahlen veröffentlichen würde:
• Bisher forderte der Krieg mehr als 1 Million russische Opfer (Tote und Verwundete zusammen).
• 55 Prozent des Territoriums, das Russland 2022 ursprünglich erobert wurde, sind wieder verloren.
• Ein Drittel der russischen taktischen Bomberflotte ist zerstört.
• Die russische Vorherrschaft im Schwarzen Meer ist gebrochen, Flottenschiffe wurden versenkt, Sewastopol und die Krim sind unsicher.
• 13,5 Prozent der Ölraffinerie-Kapazität ist durch ukrainische Drohnen lahmgelegt.
• Die Wirtschaftslage ist angespannt. Gründe sind: Sanktionen, Einbruch der Exporteinnahmen, Rubel-Instabilität.
• Eliteeinheiten sind ausgedünnt: Luftlandetruppen, Marineinfanterie, Reste der Wagner-Einheiten sind stark geschwächt.
• Internationale Isolation. Russland ist abhängig von der begrenzten Unterstützung des Iran, Nordkoreas und Chinas.

Putins desaströse Bilanz
• Aus dem angestrebten Blitzsieg gegen die Ukraine ist ein kräftezehrender, jahrelanger Stellungskrieg geworden.
• Der Krieg in der Ukraine hat die von ihm gefürchtete NATO-Erweiterung beschleunigt.
• Maßnahmen wie die Verhaftung von Alexej Nawalny und die Einschränkung von Medienfreiheit löschten die Opposition fast vollständig aus. Aber die Einschränkungen der gesellschaftlichen Debatte führt zu einem Verlust an Legitimität in Teilen der Bevölkerung.
• Putin versäumte es, die russische Wirtschaft nachhaltig zu diversifizieren. Sie ist anhängig von Rohstoffexporten. Die wirtschaftliche Modernisierung stagniert. Neue Technologien? Fehlanzeige.
• Die systemische Korruption schwächt das Vertrauen in den Staat und verhindert effektive Kriegsführung und Verwaltung.

All diese desaströsen Fehler haben Russlands globale Stellung geschwächt, die Wirtschaft belastet und interne Spannungen verstärkt. Die hoffnungslose Lage der Menschen in Russland interessiert offenbar niemand. Hier verpassen zwei Generationen die Moderne. Ihnen werden alle Chancen genommen. Nein. Putin ist nicht schlau.

Trump kann und darf nichts richtig machen
Der Spiegel fragt in seiner Titelgeschichte: „Kann Trump Frieden?“ Trump? Falscher Adressat. Kann Putin Frieden, wäre die richtige Frage gewesen. Aber deutsche Medien verhandeln viel lieber über ihren Lieblingsgegner Trump. Das „heute-journal“ in Gestalt von Dunja Hayali fragt den deutschen Vizekanzler Lars Klingbeil ernsthaft, warum Trump keinen Frieden hinbekommt? Putin wird überhaupt nicht erwähnt und wie ein Naturereignis behandelt, das außerhalb jeder Kritik steht.

Im „heute-journal“ wird Trump von Frau Hayali außerdem vorgeworfen, dass die Gespräche in Alaska und Washington noch keine Ergebnisse gebracht hätten. Sie seien ja wohl sinnlos gewesen. Dabei ist klar: Wenn man nicht über einen Frieden reden will, dann müsste man Russland und Putin mit allen militärischen Mitteln, die dem Westen zur Verfügung stehen, den Hintern versohlen und aus der Ukraine werfen. Oder der Krieg bleibt so mörderisch brutal und irre, wie er jetzt gerade geführt wird.

Fest steht: In den Augen der Presse in Europa kann und darf Trump nichts richtig machen. Also muss Putin der schlaue Taktiker und Gewinner sein. Ausgerechnet der Mann, der gar nichts auf die Reihe bekommt, der nur in seiner ganz persönlichen Vergangenheit lebt, und dem sein eigenes Volk und eine friedliche Zukunft vollkommen egal sind.

Frank Schmiechen ist Journalist und Musiker. Er startete als Reporter bei der Bergedorfer Zeitung, war später unter anderem Stellv. Chefredakteur der WELT und Chefredakteur des Online-Mediums Gründerszene. Seit einigen Jahren arbeitet er freiberuflich als Kommunikationsberater. In den 70er Jahren begann er seine Musiker-Karriere als Songschreiber, Bassist, Gitarrist und Pianist. Sein Herz schlägt auch für guten Wein und den HSV. Frank Schmiechen lebt in Berlin und hat vier Töchter.

Karikatur: DonkeyHotey

Am Wochenende war die Insel Gotland zwischenzeitlich ohne Strom


Schwedische Soldaten vor der Stadtmauer von Visby auf Gotland (Archivbild): Am Wochenende war die Insel zwischenzeitlich ohne Strom. (Quelle: Sören Andersson/TT/imago-images-bilder)
Am Wochenende gab es einen Stromausfall auf der Insel Gotland. Experten sind alarmiert.

Für etwa mehr als zwei Stunden war am Samstag der Strom auf der schwedischen Insel Gotland komplett weg. Wie der Chef des örtlichen Strombetreibers Gotlands Elnät, Kalle Blomberg, erklärt, sei die Ursache des Stromausfalls nicht vollkommen klar. Momentan gehe man allerdings von einem Fehler im Kraftwerk aus und rechne nicht mit einem von Außen kommenden Angriff.


Gotland liegt etwa 90 Kilometer vom schwedischen Festland und circa 250 Kilometer von der russischen Exklave Kaliningrad entfernt. Wegen dieser Nähe gehen Militärexperten davon aus, dass die Insel eines der ersten Ziele Russlands sein könnte, wenn Moskau die Nato angreift. Durch ihre Lage ist die Insel ein strategisch wichtiger Punkt für die Kontrolle der Ostsee.

Auch für das westliche Militärbündnis macht die Lage die Insel wertvoll. Zur Kontrolle der Region befinden sich auf Gotland hundert Soldaten, im Falle eines russischen Angriffs können sie schnell auf 4.500 aufgestockt werden.

Betreiber ging erst von Störung in Meer-Kabel aus
Entsprechend dieser Wichtigkeit der Insel reagierte die schwedische Regierung auf den Stromausfall auch erst alarmiert: Wie die "Wirtschafts Woche" (WiWo) schreibt, erklärte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde am Wochenende: "Wir beobachten die Lage sehr aufmerksam." Ursprünglich ging der Strombetreiber von einem Fehler an einem Stromkabel zwischen Schweden und Insel aus.

Der Sicherheitsexperte und Reserveoffizier Oliver Rolofs erklärt der "WiWo": "Der Verdacht, dass auch Gotland Opfer eines 'zufälligen Ankerschadens' wurde, lag nahe." Er fügt hinzu: "Wer will, kann auch abgesicherte Umspannstationen ohne großen Aufwand sabotieren."

Im vergangenen Jahr wurden wiederholt Tiefseekabel beschädigt, vermutlich von Booten der russischen Schattenflotte.

Die Wahlen EU. Russland versucht, das Ergebnis zu beeinflussen.


Die Wahlen entscheiden, ob die EU-Annäherung weitergeführt werden kann. Russland versucht, das Ergebnis zu beeinflussen.

In der Republik Moldau stehen Ende September Parlamentswahlen an. Sie gelten als Richtungswahlen. Denn sie entscheiden, ob die EU-Annäherung weitergeführt werden kann. Russland versucht daher, das Ergebnis zu beeinflussen.

Bereits jetzt könne man eine ganze Palette von russischen Einmischungsversuchen beobachten, sagt der moldauische Politikwissenschaftler Laurentiu Plesca. Einerseits soll so den pro-russischen Parteien im Land zu einer Mehrheit verholfen und gleichzeitig das Vertrauen in die Institutionen und das Wahlsystem geschwächt werden.

Stimmenkauf in grossem Stil
Seit Monaten reisten Personen mit grossen Mengen Bargeld im Gepäck von Russland her ein. Jeweils mit knapp weniger als 10'000 Dollar, die man legal einführen darf. «Tausende Fälle sind bereits registriert worden», so Laurentiu Plesca vom German Marshall Fund in Bukarest.

Legende: Protest gegen Stimmenkauf: Eine Aktivistin hält symbolisch 50-Euro-Scheine hoch. Keystone/ DUMITRU DORU
Hinzu kämen Bewegungen um eine Kryptowährung, die kürzlich vom pro-russischen Oligarchen Ilan Schor gegründet wurde. Schor wird in Moldau per Haftbefehl gesucht. Er verfügt aber weiterhin über viel Einfluss im Land.

Mit diesem Geld würden Kampagnen pro-russischer Parteien finanziert oder Stimmen gekauft.

Desinformationskampagne kopiert westliche Medien
Es gebe auch Desinformationskampagnen. Die Analystin Eva Maitland hat eine aktuelle für das Medienbewertungsunternehmen News Guard untersucht.

Sie nennt ein Beispiel: In einem Video im Stil eines BBC-Berichts wird behauptet, bei den Präsidentschaftswahlen im letzten Jahr seien 42 Prozent der Briefwahlstimmen von bereits verstorbenen Personen abgegeben worden. Doch weder habe die BBC je einen solchen Bericht ausgestrahlt, noch gebe es irgendwelche Beweise für die angebliche Wahlfälschung.

Die Sabotage wird das Wahlresultat beeinflussen.

Bislang halte sich die Reichweite dieser sogenannten Matroschka-Kampagne in Grenzen, betont Eva Maitland. Allerdings sei sie nur ein Teil. Andere Videos, die wohl aus Russland stammen, erzielten bereits mehrere Millionen Klicks.

Behören reagieren
Die Republik Moldau hat Erfahrung mit russischen Einmischungsversuchen. Die Präsidentschaftswahlen im letzten Jahr, die zeitgleich mit einem Referendum zum EU-Beitritt stattgefunden hatten, waren bereits von Desinformation geprägt. Laut Geheimdienst seien damals zudem mindestens fünf Prozent aller Stimmen gekauft gewesen. In einem politisch gespaltenen Land wie Moldau kann dies entscheidend sein.

«Die Behörden sind jetzt viel aktiver», sagt Laurentiu Plesca. Sie hätten ein Zentrum gegen Desinformation geschaffen, pro-russische Fernsehsender geschlossen und ein in Russland gegründetes Parteienbündnis ausgeschlossen.

Ob das reicht, ist fraglich: «Die Sabotage wird das Wahlresultat beeinflussen», ist Laurentiu Plesca überzeugt. Sollte die Regierungspartei eine eigene Mehrheit verpassen, sei eine grosse Koalition aller pro-russischen Parteien realistisch. Für beide Seiten werde die Mobilisierung entscheidend sein.

SRF-Korrespondent: «Kreml will Ex-Sowjetunion kontrollieren»
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Calum MacKenzie, Russland-Korrespondent von SRF: «Für Moskau ist Moldaus Annäherung an die EU eine Bedrohung. Nicht im direkten militärischen Sinn, sondern als Bedrohung für die Vision des Kremls, die ehemalige Sowjetunion beliebig beeinflussen und kontrollieren zu können.

Der Fall Moldau unterstreicht, was wir schon in der Ukraine gesehen haben: Bei der Einmischung in die Ukraine und dann bei der Invasion ging es nicht um eine Bedrohung Russlands durch die Nato, sondern darum, dass Russland die Länder, die es als sein Revier betrachtet, an die attraktivere EU verliert.

Dabei setzt Russland immer auf die gleichen Hebel, sei es in Moldau, in der Ukraine oder in Georgien: Auf Desinformation, auf Desillusionierung mit dem langsamen EU-Aufnahmeprozess, auf Teile der Elite in den jeweiligen Ländern, die bereit sind, der Macht wegen mit Russland gemeinsame Sache zu machen, und auf regionale politische Streitigkeiten. Diese nutzt Russland so weit aus, dass es sie dann zu einem Anlass macht, militärisch zu intervenieren – wie in der Ukraine.»

Ukraine Krieg, Kleinere Einheiten, weniger Ziele, mehr Schlagkraft


Kleinere Einheiten, weniger Ziele, mehr Schlagkraft – lang ist die Liste guter Rezepte für die Ukraine. Das Umschalten fällt den Verteidigern schwer.

Kiew – „Die Ukraine ist besser in der Lage, einen mobilen Krieg zu führen“, sagt Richard Williams. Den pensionierten Oberst der US-Armee zitiert aktuell die Kyiv Post mit der Idee an die Verteidiger, im Ukraine-Krieg „ihr derzeitiges defensives ,Zermürbungsspiel‘ gegenüber Russland aufzugeben, da diese Strategie nicht nachhaltig sei“, wie Alex Raufoglu berichtet. Wladimir Putins Invasionsarmee sei auf die Art kaum beizukommen. Ohnehin hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj jüngst angekündigt, wieder stärker in die Offensive gehen zu wollen.

Selenskyj am Ende seiner Geduld: „Putin versteht nur Gewalt“

Putin versteht nur Gewalt“, zitiert ihn der Spiegel. Allerdings bleibt das Nachrichtenmagazin schuldig, wie genau der ukrainische Präsident Russland wieder zurückzudrängen gedenke; bisher hatten sich die Verteidiger mehr oder minder wacker geschlagen im Halten ihrer Stellungen. Der Spiegel spricht von ungeprüften Berichten, nach denen die Ukraine Gegenangriffe geführt habe in der Region Sumy im Nordosten und bei Pokrowsk weiter südlich an der Front. Auf Telegram habe Armeechef Oleksandr Syrsky von ersten Erfolgen gesprochen, ergänzt der Spiegel. Der letzte Erfolg der Ukraine ist aber auch schon ein Jahr her: der Angriff auf die russische Region um Kursk Anfang August 2024. Und wie die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtet, verweigere sich Wladimir Putin weiterhin einem Treffen auf höchster Ebene.

Die Kyiv Post zitiert den Ex-US- und Ex-Nato-Offizier Williams damit, dass die ukrainischen Streitkräfte zwar dem Feind mehr Verluste beibrächten, Russland jedoch „über einen scheinbar endlosen Pool an Reserven verfügt und diese als entbehrlich betrachtet“. Dem Praktiker zufolge ein klarer und möglicherweise unschlagbarer Vorteil für den Aggressor. Laut Michael Kofman ist also eingetreten, was alle Experten prophezeit hatten – ein Krieg der vielen kleineren Einheiten, zeitraubend und verlustreich. In der Ukraine zeigt sich die klassische Form der russischen Kriegsführung, wie der Analyst in War on the Rocks geschrieben hat.

Ukraine-Krieg beweist: „Taktik der menschlichen Welle“ ist veraltet

Forscher des deutschen Thinktanks Stiftung Wissenschaft und Politik erwarteten bereits zu Beginn des russischen Überfalls Anfang 2022, „dass die Invasion in der Ukraine noch stärker als bisher mit ver­alteten, hauptsächlich auf Masse beruhenden Konzepten von Kriegsführung fort­ge­setzt wird“, wie sie schreiben. Historiker hatten dieses Verhalten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg als „Taktik der menschlichen Welle“ bezeichnet: Überrennen des Gegners mit der schieren Zahl an mehr oder weniger gut ausgerüsteten oder mehr oder minder gut ausgebildeten Soldaten. Die Taktik der bisherigen Kriege hat sich aufgrund moderner Technologie jedoch als veraltet herausgestellt, wie das ukrainische Portal United24 am Beispiel der Ukraine aktuell urteilt.

„Letztlich wird der Erfolg des Landes davon abhängen, ob Kiew eine Siegestheorie entwickeln kann, die sowohl auf seinen eigenen Ressourcen als auch auf denen seiner Unterstützer aufbaut.“


Kursk erscheint dem Autoren Juri Marchenko als vielleicht die letzte Schlacht nach altem Muster gewesen zu sein: Das unbemerkte Massieren von Truppen in einem Verfügungsraum, um einen überraschenden und konzentrierten Schlag gegen eine feindliche Verteidigung zu führen und die gegnerische Front von hinten aufzurollen. „Die Technologie hat diesen Ansatz jedoch verändert. Dank allgegenwärtiger Drohnen und des einfachen Zugangs zu Satellitenbildern ist es heute nahezu unmöglich, unbemerkt eine starke Einsatztruppe zusammenzustellen – Truppenkonzentrationen und logistische Bewegungen werden sofort erkannt“, schreibt Marchenko.

Meine News
Richard Williams fordert die Ukraine zur Initiative auf, in dem sie die aktuelle Taktik der Russen mehr oder weniger nachahme. In allen Frontberichten war bisher übereinstimmen berichtet worden, dass Russland über genügend infanteristische Kräfte verfüge, um die Front zu verlängern und die Schwerpunkte ihrer Attacken auseinanderzuziehen. Williams sieht daher den offensiven Vorteil der Russen darin, dass sie Zeitpunkt und Region ihrer Angriffe selbst bestimmen könnten. Das brächte ihnen die entscheidenden Vorteile auf dem Gefechtsfeld. Darin müsste die Ukraine ihre Angreifer aushebeln. Die „Massenbildung von Kräften gegen Stärke“, wie er sich ausdrückt, hätte zum jetzigen faktischen Stellungskrieg geführt. Um Positionsvorteile zu erringen, helfe nur eines.

Guter Rat an die Ukraine: „Einsatz konzentrierter Kräfte gegen die Schwachstellen des Gegners“
„Einsatz konzentrierter Kräfte gegen die Schwachstellen des Gegners“, fordert Williams in der Kyiv Post, „zur Schaffung unerwarteter Situationen und zur Überlistung des Feindes durch schnelle Aktions- und Reaktionszyklen“, so der Oberst außer Dienst. Die von aller Welt erwartete Sommeroffensive im zweiten Kriegsjahr war jedenfalls kläglich gescheitert, weil die benötigte Ausrüstung zu spät zur Verfügung stand und die Russen sich inzwischen befestigt hatten.


Wie Mick Ryan im August 2024 angemerkt hatte, war auch die Organisation der Brigaden so ungenügend gewesen wie die Ausbildung von Rekruten beziehungsweise Führungskräften, so der Analyst des australischen Thinktanks Lowy Institute. Das hat sich inzwischen weitgehend verbessert.


Mick Ryan vertritt eine von den Militärs abweichende Ansicht – für ihn fehlt eine grundlegende Strategie, welche Art Krieg sich der Westen leisten kann und will, wie er in seiner Analyse bereits 2024 formuliert hat: „Letztlich wird der Erfolg des Landes davon abhängen, ob Kiew eine Siegestheorie entwickeln kann, die sowohl auf seinen eigenen Ressourcen als auch auf denen seiner Unterstützer aufbaut.“

Mindestens sechs Schüler ertrinken, 24 weitere werden bei einem Schulausflug am Strand verletzt


Mindestens sechs Schüler ertrinken, 24 weitere werden bei einem Schulausflug am Strand verletzt

Bei einem Schulausflug an den Strand sind sechs Schüler ertrunken, 24 weitere wurden verletzt. (Symbolbild)
Bei den Toten soll es sich um Frauen aus Oberägypten handeln. Erste Ermittlungen ergaben, dass Anweisungen missachtet worden seien.

Bei einem Unglück am Strand von Abu-Talat starben am 23. August 2025 sechs junge Frauen, 24 weitere Personen wurden verletzt. "Egypt Independent" berichtet, dass die Personen von den Wellen mitgerissen worden seien. Die Behörden haben sofort den Ausnahmezustand ausgerufen. 

Schrecklicher Unfall im Meer – das ist bisher bekannt 
Bei den Opfern soll es sich um Teilnehmer eines Unterhaltungsprogramms handeln, insgesamt hätten 150 junge Frauen daran teilgenommen. Ein Teil von ihnen hat sich am 23. August zum Strand begeben. "Einige von ihnen missachteten die Anweisungen und beschlossen, in See zu stechen. Plötzlich riss eine starke Welle sie alle mit", berichtet ein Betreuer auf "Egypt Independent". 

Die Rettungsmaßnahmen seien sofort eingeleitet worden. Für sechs junge Frauen kam jede Hilfe zu spät, 24 weitere konnten gerettet werden, 21 von ihnen mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Hintergrund seien Erstickungserscheinungen gewesen. 

Strand rote flagge
Ist eine rote Flagge am Strand gehisst, ist es zu gefährlich zu schwimmen. (Symbolbild)
Sicherheitsrichtlinien einhalten
Laut Medienberichten soll vor dem Schwimmen wegen hoher Wellen und rot gehisster Flaggen abgeraten worden sein. Ein Mädchen soll darauf bestanden haben, zu schwimmen. Fünf ihrer Freunde seien beim Versuch sie zu retten ertrunken, berichtet Roya News. 

Gesundheitsminister Khaled Abdel-Ghaffar habe die Rettungsmaßnahmen verfolgt und die volle Unterstützung seines Ministeriums für die Verletzten und ihre Familien angeboten, berichtet Roya News. Gleichzeitig mahnte er, dass die Sicherheitsrichtlinien besonders bei Gruppenreisen eingehalten werden sollen. Prävention sei der beste Weg, sich zu schützen.  

Jährlich sterben etwa 300.000 Menschen durch Ertrinken. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagt, dass Maßnahmen zur Prävention in vielen Ländern verbesserungswürdig seien. Immer wieder gibt es Badeunfälle, auch an deutschen Seen. Kürzlich sind zwei Schwestern in einem Baggersee verunglückt. 

Tote 15-Jährige in Wald in Gleichen: Verdächtige ist Sozialarbeiterin


Tote 15-Jährige in Wald in Gleichen: Verdächtige ist Sozialarbeiterin
Stand: 26.08.2025 
Durch eine Baumlandschaft in Niedersachsen führt ein schmaler Schotterweg.
Spaziergänger hatten die Leiche der 15-Jährigen Ende Juni im Rheinhäuser Wald in Gleichen entdeckt. (Themenbild)
Nach dem Fund einer toten 15-Jährigen im Reinhäuser Wald in Gleichen (Landkreis Göttingen) war Anfang Juli eine 23-Jährige festgenommen worden. Sie wird verdächtigt, die 15-Jährige getötet zu haben. Bei der Tatverdächtigen handelt es sich um eine Sozialarbeiterin, wie die Staatsanwaltschaft Göttingen auf Anfrage des NDR Niedersachsen am Montag mitteilte. Sie soll beruflich mit der 15-Jährigen zu tun gehabt haben. Zuvor hatte das "Göttinger Tageblatt" darüber berichtet. Die 23-Jährige sitzt den Angaben zufolge derzeit wegen des Verdachts auf Totschlag in Untersuchungshaft und schweigt bisher. Details zur Beziehung der beiden sowie zu einem möglichen Motiv der 23-Jährigen konnte die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. Ein Sprecher verwies darauf, dass die Unschuldsvermutung gelte.

Poker um Friedensgespräche - Trump nennt simplen Grund, warum Putin Selenskyj nicht treffen will


Poker um Friedensgespräche - Trump nennt simplen Grund, warum Putin Selenskyj nicht treffen will
 Quelle: Cedric Kienhöfer

US-Präsident Donald Trump hat sich zu den Gründen geäußert, warum Kremlchef Wladimir Putin kein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj will. Laut Trump liegt es schlicht daran, dass er ihn nicht leiden kann. „Weil er ihn nicht mag. Ich habe Leute, die ich nicht mag. Ich mag es nicht, mich mit ihnen zu treffen“, sagte Trump laut „RBC Ukraine“. Er fügte hinzu, dass auch Selenskyj keine Sympathien für Putin habe.

Trump zeigt sich frustriert über Putin
Trump bestätigte, dass er seit seinem hochrangigen Treffen mit europäischen Spitzenpolitikern in der vergangenen Woche mit Putin gesprochen habe. Dabei machte der US-Präsident seinen Frust über Putin deutlich. „Jedes Gespräch, das ich mit ihm führe, ist ein gutes Gespräch, und dann wird leider eine Bombe in Kiew oder irgendwo anders gezündet, und dann werde ich sehr wütend darüber“, sagte Trump laut dem „Telegraph“.

Russland stellt Bedingungen für Gipfel mit Selenskyj
Nach dem Gipfeltreffen in Washington hatte Trump vorgeschlagen, dass sich Selenskyj und Putin zu Gesprächen treffen sollten. Zunächst hatte er sich zuversichtlich gezeigt, doch man steht vor großen Herausforderungen. Laut dem russischen Außenministerium sei Putin bereit, mit Selenskyj zu sprechen – allerdings nur, wenn alle relevanten Themen genau vorbereitet sind und es eine Tagesordnung gibt, berichtet der „Telegraph“.

Selenskyj will neutralen Austragungsort
Selenskyj möchte das Treffen auf neutralem Boden in Europa abhalten, etwa in Ländern wie Österreich, der Schweiz oder der Türkei. Der Kreml hätte ein Gespräch in Moskau vorgeschlagen, was Selenskyj ablehnte. Die USA haben wohl Budapest als möglichen Ort ins Spiel gebracht, was aber nicht offiziell bestätigt ist.

Trump droht mit „schweren Konsequenzen“
Trump betonte auch, er „wisse, was zu tun sei“, falls Putin sich weiterhin weigern sollte, Selenskyj zu treffen. Auf die Frage, ob es Auswirkungen auf Russland geben würde, wenn sich die beiden Staatschefs nicht treffen, sagte der 79-Jährige: „Es könnte sehr schwere Konsequenzen haben, denn das ist etwas, das ein Ende haben muss“. Ähnliche Aussagen hatte der US-Präsident jedoch schon mehrfach getätigt, ohne dass danach Konsequenzen folgten.


Machtpoker in Fernost - Moskau stationiert Hightech-Kampfjets an der Grenze zu China - USA reagieren sofort


Machtpoker in Fernost - Moskau stationiert Hightech-Kampfjets an der Grenze zu China - USA reagieren sofort

Russland hat seine modernen Su-57-Tarnkappenjets in der Nähe der Grenze zu China stationiert. Das berichtet das US-Nachrichtenmagazin „Newsweek“. Die Bilder der Kampfjets wurden in den sozialen Medien verbreitet und zeigen sie offenbar erstmals in einer Kommandoeinheit im Fernen Osten Russlands im Einsatz.

Moskau stärkt Militärpräsenz im Fernen Osten
Mit der Stationierung verstärkt Moskau seine Militärpräsenz in dieser strategisch wichtigen Region. Präsident Wladimir Putin bezeichnete die Partnerschaft mit China im Zuge des Ukraine-Konflikts als „grenzenlos“. Beide Länder haben ihre militärischen Beziehungen vertieft, um den von den USA geführten Bündnissen in Europa und im Pazifikraum entgegenzuwirken. China ist nach den USA das einzige Land, das zwei Typen von Tarnkappenjets entwickelt hat: die J-20 und die J-35A, so „Newsweek“.

Erste Su-57 in russischem Kampfregiment
Der Telegram-Kanal „Fighterbomber“, der mit den russischen Luftstreitkräften in Verbindung steht, veröffentlichte letzte Woche zwei Bilder, die jeweils einen Su-57-Jet neben einem weiteren gleichen Typs zeigen. Laut dem Bericht handelt es sich dabei um die ersten Tarnkappenjets, die in den Dienst eines russischen Kampfregiments gestellt wurden.

Aufrüstung mit modernen Hyperschallwaffen
Generalleutnant Alexander Maksimtsev, der stellvertretende Oberbefehlshaber der russischen Luftstreitkräfte, hatte zuvor bekanntgegeben, dass die Su-57-Flugzeuge mit Hyperschallwaffen ausgestattet wurden. Hyperschallwaffen erreichen Geschwindigkeiten von über dem Fünffachen der Schallgeschwindigkeit und können sich während des Fluges manövrieren, was ein Abfangen erschwert.

USA reagieren mit F-35-Jets in Japan
Laut Maksimtsev erhält das russische Militär jährlich fortschrittliche Waffensysteme. Die Anzahl der gelieferten Su-57-Jets der fünften Generation steige kontinuierlich, ebenso wie die Zahl der modernen Luftschlagssysteme und Hyperschallwaffen, berichtet „Newsweek“.

Die USA arbeiten intensiv daran, die militärische Lücke zu schließen und haben Tarnkappenjets des Typs F-35 in Japan stationiert, das durch das Meer vom russischen Fernen Osten getrennt ist. Japan und Südkorea setzen ebenfalls auf diese Flugzeuge.

Russland präsentierte Hightech-Jet 2024 in China
Im November 2024 wurde der russische Tarnkappenjet bereits erstmals außerhalb Russlands präsentiert, als er auf der Luft- und Raumfahrtausstellung in Zhuhai, China, vorgeführt wurde. Wie das US-Magazin „The National Interest“ berichtet, sollte die Exportversion des Jets potenzielle Käufer wie Algerien, Indien oder die Türkei ansprechen. Allerdings stieß die Maschine in China auf wenig Interesse, da das Land auf eigene Entwicklungen setzt.

Die Nato hat wegen des Anflugs eines russischen Aufklärungsflugzeugs über der Ostsee zwei deutsche Eurofighter alarmiert.


Ein deutscher Eurofighter startet: Die Nato alarmiert die Abfangjäger der Bundeswehr. (Quelle: Bernd von Jutrczenka)
Eine russische Aufklärungsmaschine fliegt ohne Funksignal über die Ostsee. Es handelt sich um ein berüchtigtes Modell, das für solche Einsätze bekannt ist.

Die Nato hat wegen des Anflugs eines russischen Aufklärungsflugzeugs über der Ostsee zwei deutsche Eurofighter alarmiert. Die Abfangjäger starteten vom Fliegerhorst Rostock-Laage, um die russische Maschine vom Typ Iljuschin Il-20M zu identifizieren. Sie sei ohne Signal und Anmeldung geflogen und im internationalen Luftraum geblieben, sagte ein Sprecher der Luftwaffe.

Rückschlag für Russlands Wirtschaft – Indien-Raffinerien könnten Öl-Käufe zurückfahren


Russland verdient Milliarden an Öl-Lieferungen nach Indien. Die USA reagieren mit höheren Zöllen. Angeblich sorgt das in Indien für ein Umdenken.

Neu-Delhi – Indien steht vor einem Zoll-Hammer. Die Waren, die das Land in die USA liefert, sollen sich drastisch verteuern. Verantwortlich dafür ist US-Präsident Donald Trump. Diesem stößt die indische Annäherung zu Russland seit 2022 übel auf. Die neuen Maßnahmen sollen für ein Umdenken sorgen. Eine Reaktion ist bereits ersichtlich.

Rückschlag für Russlands Wirtschaft – Indien-Raffinerien könnten Öl-Käufe zurückfahren
Eigentlich gehören indische Raffinerien zu den größten Käufern von russischem Rohöl. Jetzt aber sollen sie planen, ihre Käufe dieser Importe einzuschränken. Wie das Nachrichtenportal Bloomberg berichtet, passiert dies nur kurz vor dem Einsetzen von höheren US-Zöllen. Der Schritt soll zweierlei signalisieren: Erstens beugt sich Indien damit ein Stück weit der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump, zweitens ist das Land jedoch nicht bereit, seine Bande zu Russland ganz zu kappen.

Narendra Modi in Kolkata, Indien.
Narendra Modi in Kolkata, Indien (Symbolfoto). Russland verdient Milliarden an Öl-Lieferungen nach Indien. Die USA reagieren mit höheren Zöllen. Angeblich sorgt das in Indien für ein Umdenken. © IMAGO / Middle East Images
Sowohl Raffinerien im Staatseigentum als auch private Verarbeiter von Rohöl (darunter das Branchen-Schwergewicht Reliance Industries Ltd.) sollen im Oktober nurmehr 1,4 Millionen bis 1,6 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag einkaufen, sollen mit der Sache vertraute Insider Bloomberg mitgeteilt haben. Diese wollten jedoch anonym bleiben.

Zum Vergleich: Während der ersten Jahreshälfte hatten die Raffinerien im Schnitt rund 1,8 Millionen Barrel pro Tag gekauft. Die Trump-Administration hat sich vorgenommen, das Handelsdefizit mit Indien zu beschneiden, und den Druck auf den indischen Energiesektor erhöht. Das Office des U.S. Trade Representative gab ein Handelsdefizit über 45,8 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 39,4 Milliarden Euro) an. Am Mittwoch (27. August) sollen neue US-Zölle in Höhe von 50 Prozent auf eine Bandbreite von indischen Produkten einsetzen.

25 Prozent davon sollen eine Strafe dafür sein, dass Indien so viel Öl aus Russland kauft. Auf Anfrage durch Bloomberg hatten sich weder das indische Ölministerium noch die großen Raffinerien, darunter Reliance, Nayara Energy Ltd., Hindustan Petroleum Corp. und weitere, nicht gemeldet.

Mega-Zölle gegen Indiens Wirtschaft – Trump geht auf Konfrontationskurs
Zuerst hatte Trump neue Zölle in Höhe von 25 Prozent auf indische Waren angekündigt. Später erhöhte der US-Präsident diesen Wert auf 50 Prozent. Als Grund dafür gab die US-Regierung eine Kombination aus zu hohem Handelsdefizit und der indischen Unterstützung für Russland an. Anfang August ging Trump öffentlich auf Indien los, bezeichnete die Wirtschaft des Landes als „tot“ und ging damit in die entgegengesetzte Richtung, die die USA vor langer Zeit eingeschlagen hatte.

Meine News
Kurz zur Erklärung: Mehrere Administrationen, zuletzt die unter Joe Biden, hatten Indien als Gegengewicht zu China im asiatischen Raum gesehen und versucht, es hochzupäppeln.

Trumps neuer Angriffskurs gegen Indien birgt Experten zufolge Risiken. „Wir könnten angesichts eines härteren Amerikas ein größeres Tauwetter in den indisch-chinesischen Beziehungen sehen“, zitierte CNN Farma Aamer, Director of South Asia Initiatives beim Asia Society Policy Institute. Soll heißen: Wenn Indien und China sehen, dass sich die USA als gemeinsamer Feind positionieren, könnten sie dazu angehalten sein, wieder mehr zusammenzuarbeiten. Die Bloomberg-Insider gaben an, dass sich die Zolllast verändern könnte, sollte Indien einen Handelsdeal mit den USA abschließen oder die Importe aus Russland zurückfahren.

Annäherung zwischen Indien und Russland – welche Rolle China dabei spielt
Nach der russischen Invasion in der Ukraine hatte sich Indien zu einem der wichtigsten Handelspartner für den Kreml entwickelt. Im Jahr 2024 hatte Russland rund 262 Milliarden US-Dollar aus seinen globalen Exporten fossiler Brennstoffe eingenommen; rund 113 Milliarden davon entfielen auf Indien. Laut dem Center for Strategic and International Studies (CSIS) wuchs der bilaterale Handel zwischen Indien und Russland zwischen 2023 und 2024 auf 65,7 Milliarden US-Dollar (umgerechnet etwa 56,57 Milliarden Euro).

In der Frühphase profitierte Indien allerdings von massiven Rabatten, die es heraushandeln konnte. Gleichzeitig hat sich das Land als eine Art Retter des Ölpreises positioniert: Ohne die hohen Zukäufe aus Russland wäre der Ölpreis außer Kontrolle geraten.

Indien betont dabei regelmäßig, dass es dem Land um den besten Deal geht, nicht unbedingt um ideologische Unterstützung. Im Gegenteil: Russlands Annäherung an China wurde in Indien mit Misstrauen verfolgt, da Peking und Neu-Delhi seit Ewigkeiten in Grenzkonflikte und innerasiatische Machtkämpfe verwickelt sind.

Russland wiederum tut jede Verringerung von Ölexporten weh. Erst kürzlich musste das Land Investitionen kürzen, weil die Produktionsausweitungen des Ölkartells Opec+ den Ölpreis abstürzen ließen.

14 jährige belästigt. Mann hilft bekommt Anziege wegen Körperverletzung!



Nachdem ein 14-Jähriger sexuell belästigt wird, kommt es zum Streit. - Foto: Lino Mirgeler,dpa

Finger weg, aber sofort:                                  Sexuell belästigt worden ist ein 14-jähriges Mädchen am Montagabend gegen 22 Uhr auf der Kirchweih in Leerstetten. Eine 33-Jährige fasste sie in die Haare und berührte sie oberhalb der Brust. Dies führte zu einem Streit mit einem anderen Kirchweihbesucher. Im Verlauf der Streitigkeit schlägt der 46-jährige Besucher den 33-jährigen Mann mit der Faust ins Gesicht. Der 33-jährige Mann wurde hierdurch nur leicht verletzt. Gegen den 33-jährigen Mann wird jetzt wegen sexueller Belästigung und gegen den 46-jährigen Mann wegen Körperverletzung ermitteln! 

Tödlicher Zug-Unfall in Bremen-Burg: Was bisher bekannt ist


Tödlicher Zug-Unfall in Bremen-Burg: Was bisher bekannt ist 
Ein tragischer Zug-Unfall ereignete sich in Bremen-Burg, bei dem ein 19-jähriger Autofahrer ums Leben kam, nachdem sein Fahrzeug an einem Bahnübergang mit einem Zug kollidierte. Die Ermittler untersuchen derzeit die Schrankenanlage als möglichen Faktor für den Unfall. Die Situation ist leider dramatisch und erfordert sofortige Aufmerksamkeit. Laut dem Weser-Kurier war der Unfall unerwartet und hat in der Gemeinde Bestürzung ausgelöst.

Kretschmer, Stegner, Weidel und Co.Die Fünfte Kolonne des Wladimir Putin Kriegsbefürworter gegen den Westen!!

Wer für Putin ist , ist wie Putin ein Nazi !!
Und ist auch für einen Krieg gegen den Westen also gegen ganz Europa der NATO!!

Kretschmer, Stegner, Weidel und Co.
Die Fünfte Kolonne des Wladimir Putin

Niemand weiß, wie ein Frieden in der Ukraine aussehen könnte. Aber die Rechten, die Linken und einige andere wissen schon, was Deutschland dazu beitragen kann: gar nichts.

Den Gipfel der Heuchelei hat Michael Kretschmer erklommen, Ministerpräsident in Sachsen, CDU. Der Bundeskanzler und seine europäischen Kollegen waren gerade aus Washington zurückgekehrt, sie hatten Wolodymyr Selenskyj Geleitschutz im Weißen Haus gewährt. Donald Trump erklärte, die Ukraine werde Sicherheitsgarantien bekommen, ähnlich denen unter Nato-Partnern. Die Regierungschefs wirkten erleichtert. Daraufhin sagte Michael Kretschmer: "Deutschland kann die Sicherheit der Ukraine nicht gewährleisten."

ein Frachtschiff, das schon vor Kiel durch einen seltsamen Aufenthalt auffiel Fahrt nach Schweden weiter


HAV Dolphin: Das Mehrzweckschiff, das bereits vor Kiel auffiel, wird am Donnerstag im finnischen Hafen von Vaasa erwartet.
Finnland bereitet sich auf die Ankunft der HAV Dolphin vor – ein Frachtschiff, das schon vor Kiel durch einen seltsamen Aufenthalt auffiel und nun erneut für Aufsehen sorgt.

Finnland bereitet sich auf ominöses Schiff vor
In finnischen Medien ist es derzeit das Top-Thema: die bevorstehende Ankunft des Frachtschiffs HAV Dolphin im Hafen von Vaasa. Das Schiff, das den deutschen Behörden bereits bestens bekannt ist, sorgt für erhöhte Aufmerksamkeit. 

Der Kremel lügt bei der Osterweiterung!


Der Kreml behauptet, der Westen habe bei der Wiedervereinigung Deutschlands versprochen, die NATO nicht nach Osten auszudehnen. Es war anders, erinnert sich der Unterhändler der USA bei den Zwei-plus-vier-Gesprächen.
Nazis Lügen immer weil sie nur mit der Lüge einiges erreichen! Siehe AfD die macht es auch so !! Lügen und Hetzen wenn etwas nicht läuft!!

Interview-Passagen landen offenbar beim VerfassungsschutzJirka Möller will Bürgermeister


VIDEO LEIDER NICHT MEHR VERFÜGBAR!!

Interview-Passagen landen offenbar beim Verfassungsschutz
Jirka Möller will Bürgermeister in Extertal im Kreis Lippe werden. Die Wahlplakate hat er selbst bezahlt. Seit zwei Jahren ist er AfD-Mitglied, politisch ein Neuling. In einem Interview mit der Lippischen Landes-Zeitung sollte er sich und seine Ideen vorstellen. Doch nach der Veröffentlichung erfährt Möller: Die Redaktion hat Teile des Gesprächs wohl an den Verfassungsschutz weitergeleitet. „Ich habe so etwas noch nie gemacht. Ich habe einfach frei von der Leber weggeredet. Und dann kommt so etwas“, sagt Möller im Gespräch mit RTL WEST. Die Zeitung erklärt, sie habe – wie bei allen Kandidaten – das Interview gekürzt und sei mit dem Vorgang transparent umgegangen. Kritik gibt es trotzdem.


In der ungekürzten Version des Interviews, die RTL WEST vorliegt, spricht Möller vom Verfassungsschutz als „Staatssicherheit“ und warnt vor einer „Islamisten-Invasion“.
Der Kölner Verfassungsrechtler Markus Ogorek ordnet die Aussagen für RTL WEST ein:
„Die Äußerungen mögen in vielerlei Hinsicht geschmacklos sein oder sogar wirr – insbesondere, was die Bezüge zu Ausländern anbelangt oder die Passagen, die demokratische Institutionen und Prozesse delegitimieren. Insgesamt sehe ich aber keine gesicherte Verfassungsfeindlichkeit.“ Auch Medienanwalt Christian Solmecke kritisiert das Vorgehen der Redaktion: „In meinen Augen wäre es ratsamer gewesen, den Politiker direkt im Interview mit möglicherweise falschen oder volksverhetzenden Aussagen zu konfrontieren. Außerdem hätte eine Alternative sein können, die vollständige Veröffentlichung des Interviews mit einer unmittelbaren, klaren Einordnung.“

Verfassungsschutz muss Entscheidung treffen
Sollte der Verfassungsschutz die Aussagen als verfassungsfeindlich einstufen, wird die Staatsanwaltschaft eingeschaltet – dann wird der Fall öffentlich. Gelten die Äußerungen dagegen als unbedenklich, bleibt das Ergebnis geheim - so erklärt es das NRW-Innenministerium, weitere Details nennt es nicht. Jirka Möller glaubt, dass die Sache für ihn trotzdem Konsequenzen hat – egal, wie die Prüfung ausgeht: „Ich muss schon sagen, das hat mir wehgetan und ist im Endeffekt eine Wahlbeeinflussung.“ An einen Wahlsieg glaubt er inzwischen nicht mehr. Manche Formulierungen würde er heute anders wählen. In drei Wochen wird in Extertal gewählt. Ob Möllers erstes großes Interview auch sein letztes war, wird sich zeigen.


Hack am ukrainischen UnabhängigkeitstagÜber 100 TV-Kanäle sollen betroffen gewesen sein


Ukrainische Hacker sollen am 24. August russisches Fernsehen übernommen haben. Laut ukrainischem Militärgeheimdienst zeigten sie Bilder von Verlusten und Krisen und erreichten zehntausende Zuschauer in Russland.

Wladimir Putin: Ukrainische Hacker übernehmen Sender und zeigen Kriegsrealität. Bild: picture alliance/dpa/POOL | Vyacheslav Prokofyev

Hack am ukrainischen Unabhängigkeitstag
Über 100 TV-Kanäle sollen betroffen gewesen sein
Video zeigt angeblich Russlands Kriegsrealität
Am 24. August kam es zu einem ungewöhnlichen Vorfall im russischen Fernsehen: Einem Bericht des "Kyiv Independent" zufolge übernahmen sogenannte "Cyber-Partisanen" die Kontrolle über einen großen russischen TV-Anbieter. Eine Quelle des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR erklärte, dass die Hacker gezielt am ukrainischen Unabhängigkeitstag zuschlugen.

Was wurde in Russland ausgestrahlt?
Statt regulärer Programme sollen die Hacker Aufnahmen verbreitet haben, die die tatsächliche Lage im Krieg zeigen. Darunter waren Bilder von russischen Verlusten, Angriffe auf Ölraffinerien, eine Treibstoffkrise sowie Wasserknappheit in besetzten Gebieten der Region Donezk. Laut HUR lief das Material zeitgleich auf 116 Kanälen, Smart-TVs, Apps und Kabelnetzen. Mindestens 50.000 Zuschauer in Russland sollen erreicht worden sein.


Das ausgestrahlte Video enthielt eine klare Ansage: "Dreieinhalb Jahre nach Kriegsbeginn hat Präsident Putin keine einzige ukrainische Region vollständig erobert. Die Ukraine bleibt unabhängig." Zudem sollen die Hacker den Zugriff der TV-Administratoren blockiert haben, was eine schnelle Unterbrechung unmöglich machte. 


Der "Kyiv Independent" betont, dass die Informationen bislang nicht unabhängig überprüft werden konnten. Sicher ist jedoch, dass Hackerangriffe gegen russische Infrastruktur seit Beginn der Invasion 2022 immer wieder Schlagzeilen machen. Erst im Juli legten HUR-Cyberspezialisten Berichten zufolge Teile des Energiekonzerns Gazprom lahm.

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mlk/bos/news.de

Montag, 25. August 2025

elf Personen wegen des Verdachts, gegen die internationalen Sanktionen gegen Russland verstoßen zu haben.


Grenze Litauen-Weißrussland. Archiv - 
Der Kriminaldienst der litauischen Zollbehördemeldete die Festnahme von elf Personen wegen des Verdachts, gegen die internationalen Sanktionen gegen Russland verstoßen zu haben.

Die Behörde erklärte, sie habe "ein besonders dreistes Vorhaben zur Umgehung internationaler Sanktionen gegen Russland" aufgedeckt.


Die Operation wurde in Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden in Portugal und Bulgarien und in Abstimmung mit Eurojust und Europol durchgeführt.

Den Ermittlungen zufolge entwickelte das Unternehmen ein komplexes Schema, um Russland mit Wasseraufbereitungsanlagen zu beliefern, die für Unternehmen der russischen Ölindustrie bestimmt waren.

Kunde war ein Unternehmen aus Portugal
Der offizielle Kunde und Empfänger der Waren des Unternehmens aus Kaunas war ein Unternehmen aus Portugal. Tatsächlich wurden die Waren jedoch nach Bulgarien transportiert, von wo aus sie in die Türkei und dann nach Russland geliefert werden sollten.

"Die Wasseraufbereitungsanlagen wurden aus in der EU und in China hergestellten Komponenten entworfen, montiert und hergestellt. Diese Anlagen waren für bestimmte Industrieanlagen in Russland bestimmt. Das Unternehmen aus Kaunas, das selbst enge und ständige Beziehungen zu in Russland tätigen Wirtschaftsunternehmen unterhält, hat sich aktiv an Projekten in Russland beteiligt. Eines dieser Projekte steht im Zusammenhang mit einer russischen Unternehmensgruppe, die zu den am schnellsten wachsenden petrochemischen Unternehmen der Welt gehört", heißt es in der offiziellen Erklärung.

Tracy (17) wurde in Kalifornien beim Joggen von einer Gruppe Hunde schwer verletzt


Tracy (17) wurde in Kalifornien beim Joggen von einer Gruppe Hunde schwer verletzt. (Screenshot)
gofundme.com
Aline Wobker

Dienstag, 19.08.2025, 21:47

In Kalifornien wurde ein 17-Jähriger von 16 Hunden angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Das Mädchen überlebte mit mehr als 500 Stichen, die Ermittlungen gegen die Halter laufen.
In Kalifornien ist die 17 Jahre alte Schülerin Tracy nur knapp dem Tod entkommen, nachdem sie von einer großen Gruppe Hunde angegriffen wurde. Wie der Sender ABC7 News berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits Mitte Juli in Newberry Springs im San-Bernardino-County. Insgesamt 16 Hunde wurden nach der Tat von den Behörden sichergestellt. Sie waren weder angeleint noch auf einem Grundstück eingezäunt.


Mehr als 500 Stiche nach lebensgefährlichen Bissen
Die Mutter des Mädchens, Maria Azpeitia, schilderte gegenüber ABC7 News, sie habe ihre Tochter beim Eintreffen am Tatort kaum wiedererkannt. „Ich dachte, sie hätte ihre Arme abgerissen“, sagte sie. „Sie war so verschmutzt und voller Wunden, dass ich nur anhand ihrer Kleidung wusste, dass es meine Tochter ist.“ Die Verletzungen waren so schwer, dass die Jugendlichen mehr als 500 Stiche benötigten

 

Wladimir Basarow, stellvertretender Gouverneur der Region Kursk: Der Politiker soll Gelder veruntreut haben



Wladimir Basarow, stellvertretender Gouverneur der Region Kursk: Der Politiker soll Gelder veruntreut haben. (Quelle: Screenshot / VK )
Der Drohnenkrieg wirkt sich auch auf den russischen Flugverkehr aus. Die Ukraine berichtet von militärischen Erfolgen im Donbass. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Montag, 25. August

Vize-Gouverneur der Region Kursk festgenommen
Weil er für Verteidigung vorgesehene Gelder veruntreut haben soll, ist der Vize-Gouverneur der russischen Region Kursk festgenommen worden. Die Festnahme von Wladimir Basarow sei am Morgen erfolgt, erklärte dessen Vorgesetzter, Gouverneur Alexander Chinstein, am Montag im Onlinedienst Telegram. "Nach ersten Informationen geht es in dem Fall um den Bau von Verteidigungsanlagen", betonte Chinstein.

Die Ermittlungen stehen nach Angaben des Gouverneurs in Verbindung mit Basarows Rolle in der benachbarten Region Belgorod. Basarow war dort zuvor ebenfalls Vize-Gouverneur gewesen. Die ukrainische Armee hatte die Region mehrfach angegriffen, aber nie Fuß gefasst.

Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete unter Berufung auf Ermittlerkreise, Basarow werde vorgeworfen, umgerechnet etwa 10,5 Millionen Euro veruntreut zu haben.

Ukrainischer Drohnenangriff zwingt russischen Touristenflug zur Landung
Als Folge von ukrainischen Drohnenangriffen musste ein Passagierflugzeug, das auf dem Weg nach Sankt Petersburg war, in Estland zwischenlanden. Das berichtet das ukrainische Nachrichtenportal "Kyiv Independent" unter Berufung auf lokale Zeitungen. Das von der ägyptischen Fluggesellschaft AlMasria Universal Airlines betriebene Flugzeug wurde in die estnische Hauptstadt Tallinn umgeleitet. Auslöser des Stopps war wahrscheinlich ein ukrainischer Luftschlag auf eine russische Ölraffinerie.

11 jähriges Kind vom Auto überrollt!


In Hille kam es am Nachmittag zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein einjähriger Junge von einem Auto überrollt wurde und ums Leben kam. Der Vorfall hat eine große Trauer in der Gemeinde ausgelöst. Quelle: WDR

Gera, Jugendlicher zielt mit einer Waffe auf eine Zugbegleiterin und abgedrückt.


Gera. In Gera hat ein Jugendlicher mit einer Waffe auf eine Zugbegleiterin gezielt und abgedrückt. Die Frau wurde verletzt. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.

Große Aufregung herrschte am Sonntagmittag im Bereich des Geraer Südbahnhofs, nachdem der Polizei dort eine Person mit einer Schusswaffe gemeldet wurde. Zuvor hatten sich zwei unbekannte Jugendliche in der Regionalbahn von Gera nach Saalfeld laut Polizei daneben benommen. Daraufhin wurden die beiden von einer 62-jährigen Zugbegleiterin von der weiteren Mitfahrt ausgeschlossen. Beim Verlassen des Zuges am Südbahnhof soll einer der Jugendlichen eine Pistole in Richtung der 62-jährigen gehalten, die Frau beleidigt und einen Schuss abgegeben haben. Die Zugbegleiterin wurde am Bein getroffen, verspürte einen kurzen Schmerz, blieb aber zum Glück unverletzt.

Oberverwaltungsgericht bestätigt: AfD-Politiker Joachim Paul von OB-Wahl in Ludwigshafen ausgeschlossen


Oberverwaltungsgericht bestätigt: AfD-Politiker Joachim Paul von OB-Wahl in Ludwigshafen ausgeschlossen

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AfD-Politiker Joachim Paul

25.08.2025 - 15:19 Uhr
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Redaktion
Der AfD-Politiker Joachim Paul darf bei der Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen am 21. September nicht antreten. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz bestätigte am Montag die Entscheidung des Wahlausschusses der Stadt und wies die Beschwerde des 55-Jährigen ab. Bereits zuvor hatte das Verwaltungsgericht Neustadt Pauls Antrag zurückgewiesen, berichtet die Rheinpfalz.

Wie das OVG mitteilte, ist der Instanzenweg im Eilverfahren damit ausgeschöpft. Eine Revision ist nicht vorgesehen. Paul könnte lediglich nach der Wahl das Ergebnis mit den dafür vorgesehenen rechtlichen Mitteln anfechten.

Ausschluss sei „nicht offensichtlich fehlerhaft“
Die Richter in Koblenz schlossen sich im Kern der Begründung des Verwaltungsgerichts Neustadt an. Demnach sei der Ausschluss des Kandidaten „nicht offensichtlich fehlerhaft“. Vielmehr gebe es genügend Hinweise darauf, dass Paul nicht die Gewähr biete, jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten.

Zur Begründung verwies das Gericht auf frühere Äußerungen des AfD-Politikers sowie auf seine Teilnahme an Veranstaltungen mit dem österreichischen rechten Aktivisten Martin Sellner. Bei diesen sei unter anderem das Konzept einer „Remigration“ vorgestellt worden.

Söder gegen die Entsendung von Bundeswehr-Soldaten in die Ukraine plädiert




Im ARD-Sommerinterview hat CSU-Chef Markus Söder gegen die Entsendung von Bundeswehr-Soldaten in die Ukraine plädiert und fordert eine Wiederherstellung der Wehrpflicht in Deutschland. Diese politischen Äußerungen sind eine direkte Reaktion auf die aktuellen geopolitischen Spannungen, insbesondere in Bezug auf Russland und Präsident Putin, und unterstreichen den Ruf nach einer verstärkten militärischen Bereitschaft. Die Diskussionen könnten weitreichende Folgen für die Sicherheitsstrategie Deutschlands haben, berichtet wa.de.

Klingbeil bekräftigt Bereitschaft zu AfD-Verbotsverfahren


Klingbeil bekräftigt Bereitschaft zu AfD-Verbotsverfahren – Kritik an Bundestagspräsidentin Klöckner

SPD-Chef Klingbeil hat die Bereitschaft zu einem möglichen AfD-Verbotsverfahren bekräftigt. Man dürfe nicht einfach zusehen, wenn eine offensichtlich rechtsextreme und verfassungsfeindliche Partei versucht, die Demokratie zu zerstören und mit Menschenverachtung Politik zu machen, sagte der Vizekanzler den Funke-Medien.