Mittwoch, 29. Oktober 2025

Person mit einem Messer auf dem Schulgelände


Die Polizei durchsucht das gesamte Areal mit zahlreichen Einsatzkräften, der Bereich rund um die Schule wurde abgesperrt. Konkrete Hinweise auf eine tatsächliche Gefahr gibt es bislang jedoch nicht, sagte ein Polizeisprecher. 

Der Einsatz ist an der Karolina-Burger-Realschule im Stadtteil Mundenheim, berichtet Bild. Die Polizei wurde demnach um 11.41 Uhr alarmiert. Die Polizei ist im Großeinsatz. Schulräume werden durchsucht, die Schüler sind noch im Gebäude.

An der Mundenheimer Hauptfeuerwache wurde ein Lagezentrum eingerichtet. Schüler, die sich zum Beginn der Einsatzmaßnahmen bereits außerhalb des Schulgebäudes befanden, wurden zur Leichtathletikhalle in der Erich-Reimann-Straße gebracht.

Ende Mai kam es an derselben Schule bereits zu einem Zwischenfall: Eine 16-jährige Schülerin soll damals eine Lehrkraft mit einem Messer bedroht haben. Die Lehrerin konnte das Mädchen bis zum Eintreffen der Polizei im Lehrerzimmer festhalten. Verletzt wurde niemand. Laut Angaben zeigte die Jugendliche deutliche Anzeichen einer psychischen Ausnahmesituation.

Tunesischer Staatsbürger mit Messer verletztLandeshauptstadt Dresden ! Waren es Rechtsextreme ???


Tunesischer Staatsbürger mit Messer verletzt
Landeshauptstadt Dresden

Tunesischer Staatsbürger mit Messer verletzt

Zeit: 28.10.2025, 16:30 Uhr
Ort: Dresden-Löbtau

Aktuell ermittelt die Dresdner Polizei gegen zwei deutsche Staatsbürger 
(26, 35) wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge waren die Männer in einer Straßenbahn der Linie 12 mit einem tunesischen Staatsbürger (35) in Streit geraten. In der Folge verletzten sie den 35-Jährigen mit einem Messer am Hals. Der Mann wurde umgehend in ein Dresdner Krankenhaus gebracht.

Zeugen, die den Vorfall beobachteten, alarmierten die Polizei. Die sofort eingesetzten Beamten nahmen den 26-jährigen Tatverdächtigen auf der Wernerstraße fest. Sein 35-jähriger Komplize wurde wenig später im Bereich der Baluschekstraße von Polizisten festgenommen. Weiterhin fanden die Einsatzkräfte die mutmaßliche Tatwaffe und stellten diese sicher.

Die Tatverdächtigen standen unter erheblichem Alkoholeinfluss. Ein Test bei dem 26-Jährigen ergab einen Wert von 2,6 Promille. Der Wert des 35-Jährigen lag bei 3,2 Promille. Die Männer befinden sich aktuell im Polizeigewahrsam.

Beide Tatverdächtigen sind in der Vergangenheit auch mit politisch motivierten Straftaten in Erscheinung getreten und dahingehend dem rechten Spektrum zuzuordnen. Vor diesem Hintergrund hat der Staatsschutz der Dresdner Polizei die weiteren Ermittlungen übernommen. (ml)

Polizeidirektion Dresden

Pressesprecher Thomas Geithner Telefon: +49 351 483 2400 E-Mail: 
medien.pd-dd@polizei.sachsen.de 

Samstag, 25. Oktober 2025

51-Jähriger nach sexueller Belästigung gestellt


51-Jähriger nach sexueller Belästigung gestellt

Zeit: 23.10.2025, 20:30 Uhr 
Ort: OT Hilbersdorf

(3633) In den gestrigen Abendstunden stellten Beamte einen Mann (51/deutsch) nach einer sexuellen Belästigung zum Nachteil einer Jugendlichen (17) und einer jungen Frau (18).

In einem Einkaufszentrum am Thomas-Mann-Platz saßen die 17- und 18-Jährige im Obergeschoss und wurden durch einen ihnen unbekannten Mann angesprochen und aufgefordert, auf dessen Rucksack aufzupassen. Nachdem die beiden das verneinten, verließ der Mann die Örtlichkeit. Kurze Zeit später kehrte der bis dato Unbekannte zu den beiden zurück und berührte diese gegen ihren Willen an den Oberschenkeln. Die Geschädigten forderten den Mann diesbezüglich auf, dies zu unterlassen, woraufhin sich dieser erneut von der Örtlichkeit entfernte. Als ein Bekannter (18) der Geschädigten Kenntnis von dem Vorfall erlangte, wollte er den Mann, welcher sich bereits im Außenbereich des Einkaufszentrums mit weiteren Personen aufhielt, zur Rede stellen. Im Zuge dessen schlug eine 35-jährige Frau aus der Gruppierung dem 18-Jährigen unvermittelt ins Gesicht, woraufhin dieser die Polizei verständigte. Alarmierte Beamte der OEG stellten sowohl die 
35-Jährige (deutsch) als auch den übergriffigen Mann (51/deutsch) noch am Ort des Geschehens. Der 51-Jährige muss sich nun wegen sexueller Belästigung verantworten. Gegen die 35-Jährige wird indes wegen Körperverletzung ermittelt. (mou)

Corona-Variante XFG sorgt international für Besorgnis


Die neue Corona-Variante XFG sorgt international für Besorgnis, da sie deutlich ansteckender ist als zuvor bekannte Varianten. Die Symptome unterscheiden sich von klassischen Erkältungsanzeichen, wobei Heiserkeit und eine raue Stimme prominent sind, während Geschmacksverlust weniger häufig vorkommt. Ärzte warnen, dass diese Symptome fälschlicherweise für eine harmlosere Erkältung gehalten werden könnten. Dies könnte zu einer Verbreitung des Virus führen, wenn die Menschen die Ansteckungsgefahr nicht ernst nehmen. Die Berichterstattung über diese Entwicklungen ist von News.de.

Trump und Selenskyj sollen sich in Davos mit Putin treffen

Trump und Selenskyj sollen sich in Davos mit Putin treffen

09.00 Uhr: Im Januar 2026 findet erneut das Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos statt. Wie „Schweiz am Wochenende“ nun berichtet, wird an einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Kreml-Chef Wlademir Putin gearbeitet. 

Trump hat sich bereits selbst nach Davos eingeladen, auch Selenskyj wird in der Schweiz erwartet. Nun wird auch eine Teilnahme von Putin angestrebt. Trumps langjähriger Bekannten Larry Fink (72), der neuen Co-Präsidenten des WEF-Stiftungsrats, soll laut des Berichts den Kreml-Chef von der Davos-Reise überzeugen.

Freitag, 24. Oktober 2025

Frauen schildern Messerattacke auf Kleinkinder: "Habe ein Stück Krieg gesehen“


Knapp neun Monate nach der tödlichen Messerattacke auf Kitakinder im bayerischen Aschaffenburg hat am dortigen Landgericht am Donnerstag der Prozess gegen einen 28 Jahre alten Mann begonnen.

Frauen schildern Messerattacke auf Kleinkinder: "Habe ein Stück Krieg gesehen“

Freitag, 17. Oktober, 11.50 Uhr: Zwei Erzieherinnen von Krippenkindern haben am Freitag vor Gericht von den dramatischen Augenblicken berichtet. „Er war im Wahn und er war sehr schnell und er wusste, was er tut. Ich sag' immer, ich habe ein Stück Krieg gesehen“, sagte eine 59 Jahre alte Betreuerin am zweiten Tag des sogenannten Sicherungsverfahrens vor dem Landgericht Aschaffenburg.

Wir sollten die Todesstrafe wieder einführen! Oder solche Straftäter nie wieder rauslassen!!

Vermisstenfall Rebecca Reusch wirft weiterhin Fragen auf


Der Vermisstenfall Rebecca Reusch wirft weiterhin Fragen auf. © ---/Polizei Berlin/dpa, Julian Stähle/dpa-Zentralbild/dpa (Bildmontage)
Wie ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft auf Nachfrage von TAG24 mitteilte, war die Polizei seit dem Morgen im Lindenberger Ortsteil Tauche (Landkreis Oder-Spree) auf einem Grundstück im Einsatz.

Am Nachmittag unterbrachen die Einsatzkräfte die Ermittlungen vor Ort zunächst. Am Dienstag soll der Einsatz weitergehen. Dann wird es den Angaben nach darum gehen, die Anwohner des Ortes zu dem Fall zu befragen.

Zur Frage, ob bereits etwas gefunden wurde, äußerte sich die Polizei zunächst nicht.

Die Beamten sind in Tauche seit Montag auf der Suche nach Beweismitteln in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Am Morgen rückten sie mit Messtechnik sowie schwerem Gerät an. Neben einem kleinen Bagger kamen auch eine Drohne, Videotechnik und Bodenradar zum Einsatz.

Nach zwischenzeitlich erlangten Erkenntnissen liegen den Ermittlern Anhaltspunkte dafür vor, dass Rebeccas Schwager Florian R. (heute 33) am Morgen des 18. Februar 2019 die damals 15-Jährige getötet und die Leiche samt einiger von Rebeccas persönlichen Gegenständen - zumindest vorübergehend - auf das Grundstück seiner Großeltern in Tauche gebracht haben könnte.


Am 18. Februar 2019 verschwand die damals 15-jährige Rebecca aus Berlin-Neukölln. Seitdem ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Tausende Hinweise gingen ein. Zu einem Durchbruch habe keiner geführt. Trotz etlicher groß angelegter Suchaktionen - auch in Brandenburg - bleibt die Schülerin verschollen.

Auch die Knochenfunde im Oktober 2020 und Januar 2021 in Berlin und Brandenburg brachten keine Erkenntnisse. Dabei habe es sich um Tierknochen gehandelt.

Die Ermittler gehen seit Jahren von einem Gewaltverbrechen aus und sind überzeugt, dass die Schülerin das Haus ihrer Schwester und ihres Schwagers im Stadtteil Britz nicht lebend verlassen hat. Seit damals ermittelt eine Mordkommission des Berliner Landeskriminalamtes.

Vermisste Rebecca Reusch aus Berlin: Polizei mit Leichenspürhunden im Einsatz
Rebecca Reusch
Vermisste Rebecca Reusch aus Berlin: Polizei mit Leichenspürhunden im Einsatz
Als Hauptverdächtiger gilt bis heute Florian R., der in der Vergangenheit zweimal festgenommen und danach an Mangel an Beweisen wieder freigelassen wurde. Zuletzt drohte der Fall allerdings zum Cold Case zu werden.

Donnerstag, 23. Oktober 2025

Die US-Staatsverschuldung hat mit 38 Billionen Dollar


Die US-Staatsverschuldung hat mit 38 Billionen Dollar einen alarmierenden Rekord erreicht, während das Land sich in einem Shutdown befindet. Dies wirft Bedenken hinsichtlich der finanziellen Stabilität und notwendiger Reformen auf, wie in einem Bericht von der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung aufgezeigt wird.

Sonntag, 19. Oktober 2025

Bürgergeld soll bald Grundsicherung für Arbeitssuchende heißen

Das Bürgergeld soll bald Grundsicherung für Arbeitssuchende heißen. (Picture Alliance / Rene Traut Fotografie / Rene Traut)
Die Nachrichten Reuters zitierten aus dem Gesetzesentwurf von Arbeitsministerin Bas, dass für die Jahre 2026 und 2027 voraussichtlich 86 und 69 Millionen Euro erwartet werden.Die Ausgaben für Bürgergeld liegen im vergangenen Jahr laut der Statistik der Bundesagentur für Arbeit bei rund 47 Milliarden Euro. Die Union und Bundeskanzler Merz hatten entgegen den Erwartungen geschürt, es sei durchaus in Milliardenhöhe möglich.
Bas legte ihren Gesetzesentwurf zur regierungsinternen Frühabstimmung vor. Auf die Eckpunkte der Reform hatten sich die Koalitionsspitzen von CDU, CSU und SPD vorige Woche verständigt. Im Arbeitsministerium wird eine erste Beratung des Gesetzes im Bundestag vor Weihnachten angestrebt.
Das sieht die Bürgergeld-Reform vor:
Das Bürgergeld wird künftig Grundsicherung für Arbeitssuchende heißen. Kern der Reform sind schärfere und schnellere Leistungskürzungen. Die bisherige gestaffelte Minderungshöhe bei Pflichtverletzungen soll entfallen. Anstelle des Regelbedarfs bei Pflichtverletzungen wie der Ablehnung einer zumutbaren Arbeit kann direkt um 30 Prozent für drei Monate gekürzt werden. Das wären derzeit rund 150 Euro pro Monat weniger. Für Bezieher der Grundsicherung, die wiederholte Termine im Jobcenter ohne wichtige Grundversäumungen, ist ein zweistufiges Verfahren vorgesehen. Dies kann bis zur Einstellung aller Leistungen führen, wobei die Wohnkosten zunächst weitergezahlt werden. Derzeit betreffen Leistungskürzungen aufgrund mangelnder Kooperation weniger als ein Prozent der Bürgergeldbeziehenden.
Zudem soll die einjährige Karenzzeit abgeschafft werden, in der höhere Vermögen und Wohnkosten weitgehend geschützt waren. Ein neuer Vermittlungsvorrang soll sicherstellen, dass die direkte Aufnahme einer Arbeit Priorität vor einer Weiterbildung hat.
Diese Nachricht wurde am 17.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

Polizeieinsatz auf der EisenbahnstraßeOrt: Leipzig (Volkmarsdorf), Eisenbahnstraße/Elisabethstraße


Erstveröffentlichung (aktuell)

Verantwortlich: Tom Erik Richter

Polizeieinsatz auf der Eisenbahnstraße

Ort: Leipzig (Volkmarsdorf), Eisenbahnstraße/Elisabethstraße
Zeit: 17.10.2025, 17:00 Uhr bis 02:15 Uhr

Auf der Eisenbahnstraße kam es von Freitag zu Samstag zu Störungen der öffentlichen Sicherheit, die ein Einschreiten von Einsatzkräften der Polizei erforderten. Ausgelöst wurden sie von vorwiegend linksorientierten Personen. Zuvor hatte es einen Aufruf zum sogenannten "Massencornern" im Leipziger Osten gegeben, als Reaktion auf die Räumung mehrerer besetzter Häuser durch die Polizei in der vergangenen Woche. 
Im Rahmen eines geplanten Einsatzes mussten Polizeibeamte in der Nacht mehrmals tätig werden. Gegen 20:50 Uhr wurde auf der Eisenbahnstraße/Elisabethstraße durch eine Personengruppierung eine Barrikade, bestehend unter anderem aus Baustellenabsperrungen und Mülltonnen, zunächst aufgebaut und anschließend in Brand gesetzt. Das Feuer konnte schnell durch die Feuerwehr gelöscht werden.
Gegen 22:00 Uhr begann die Polizei, mittels Lautsprecherdurchsagen auf die immer noch auf der Kreuzung befindlichen Personen einzuwirken. Diese reagierte aber nicht auf die Ansprachen der Beamten, weshalb die Kreuzung geräumt werden musste. Im Rahmen dieser wurden die Einsatzkräfte aus der Personengruppe heraus mit Gegenständen beworfen, wobei ein Polizeibeamter getroffen wurde. Der Tatverdächtige konnte im Anschluss bekannt gemacht werden. Es wurde ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Im weiteren Verlauf kam es immer wieder zum Bau von Barrikaden und dem Abbrennen von Pyrotechnik, wobei zwei Personen identifiziert werden konnten, welche am Barrikadenbau beteiligt waren. Gegen diese wird nun wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. 
Nach einem weiteren Flaschenwurf wurde auch hier eine tatverdächtige Person bekannt und wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung angezeigt.
Aufgrund des insgesamt gewaltbereiten Verhaltens der Gruppierung, welche in der Spitze circa 200 Personen umfasste, wurde zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs eröffnet. Gegen 0:30 Uhr reinigte die Stadtreinigung die betroffenen Bereiche. Im Anschluss wurde der Einsatz gegen 2:15 Uhr beendet. Es kam nach jetzigem Kenntnisstand zu keinen weiteren Vorkommnissen.

Polizeidirektion Leipzig

Pressesprecher Olaf Hoppe Telefon: +49 341 966 44400 Telefax: +49 341 966 43185 E-Mail: medien.pd-l@polizei.sachsen.de

Dienstag, 14. Oktober 2025

Blutige Bilanz der Jagdsaison in Italien: Drei Tote in drei Wochen

In Italien sind in nur drei Wochen drei Jäger durch Schüsse von Kameraden ums Leben gekommen. Dies hat zu einem Aufschrei geführt, und eine Politikerin fordert nun strengere Kontrollen für das Jagdhobby. Diese tragischen Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit und Regulierung in der Jagdpraxis auf. Quellen berichten von der Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Unfälle in Zukunft zu verhindern.
Blutige Bilanz der Jagdsaison in Italien: Drei Tote in drei Wochen
De Lucas Tod ist kein Einzelfall. Seit Beginn der Jagdsaison am 21. September starben bereits drei Männer durch Gewehrkugeln ihrer Jagdpartner. Der erste Unfall der Saison ereignete sich am Sonntag, dem 21. September, in den Wäldern oberhalb von Cuneo in der Gegend von Carrù. Ein 46-Jähriger, der an einer Wildschweinjagd teilnahm, starb durch den Abpraller einer Kugel, die von einem Kameraden abgefeuert worden war.

Von der Kabine fast in die Zelle – Polizei-Drama vor Quali-Spiel

Von der Kabine fast in die Zelle – Polizei-Drama vor Quali-Spiel!

Eigentlich sollte beim WM-Qualifikationsspiel Costa Rica gegen Nicaragua (4:1) nur der Fußball im Mittelpunkt stehen. Doch kurz vor Anpfiff rückte das Sportliche völlig in den Hintergrund: Polizisten und Justizbeamte stürmten laut mehreren Medienberichten die Umkleidekabine der nicaraguanischen Mannschaft, um einen Spieler festzunehmen.


Grund war eine Klage wegen nicht gezahlter Unterhaltszahlungen, wie Polizeidirektor Marlon Cubillo erklärte: „Auf Antrag der Person, die Unterhalt forderte, erließ das Gericht einen Beschluss und ordnete die Verhaftung eines Mitglieds der nicaraguanischen Delegation an“.

Doch die Aktion endete glimpflich: Der Spieler zahlte die fällige Forderung noch vor der Festnahme, die Beamten verzichteten auf die Festnahme. Dennoch sorgt der Vorfall für viel Ärger beim nicaraguanischen Verband. Der Spieler selbst durfte trotz des Dramas auflaufen

In einer Stellungnahme auf X kritisierte der nicaraguanische Fußballverband die Vorgehensweise: „Diese Aktion, bei der mindestens neun Polizisten anwesend waren, um eine Festnahme vorzunehmen, erzeugte eine Atmosphäre der Spannung, Verwirrung und Instabilität sowohl für den Spieler als auch für die gesamte Mannschaft“. Gefordert wird eine Untersuchung durch die zuständigen Sportbehörden und die Fifa.

Gustavo Araya, Generalsekretär des costa-ricanischen Verbands, bestätigte gegenüber Reportern die Polizeipräsenz, wollte aber wegen der Beteiligung Minderjähriger keine weiteren Details nennen. Aufgrund dessen blieb auch der Name des Spielers geheim.

Trotz des Vorfalls konzentrierten sich die Spieler aufs Wesentliche – und Costa Rica sicherte sich einen klaren 4:1-Heimsieg. Was als sportlicher Abend geplant war, wird so als Kuriosum in die WM-Quali-Geschichte eingehen: Ein Spieler fast festgenommen – und trotzdem auf dem Feld.

Verkehrsunfall zwischen zwei Straßenbahnen - sechs Verletzte


Verkehrsunfall zwischen zwei Straßenbahnen - sechs Verletzte
14.10.2025 – 18:55

Dresden

Wann? 14. Oktober 2025, seit 17:23 Uhr

Wo: Leipziger Straße, Pieschen

Am frühen Abend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Straßenbahnen in der Leipziger Straße, Höhe Elbcenter, alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten dort zwei Straßenbahnen des Typs NGT DX DD.

Bei dem Zusammenstoß wurden insgesamt sechs Personen verletzt. Darunter befanden sich die Fahrerin und der Fahrer beider Bahnen sowie zwei erwachsene Fahrgäste und zwei Kinder (etwa 2 und 12 Jahre alt). Alle klagten über Schmerzen an den Extremitäten bzw. am Kopf. Sie wurden durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und anschließend mit Rettungswagen in Dresdner Krankenhäuser transportiert.

Verkehrsunfall zwischen zwei Straßenbahnen - sechs Verletzte
Beide Straßenbahnen entgleisten bei der Kollision. Gemeinsam mit dem Fachberater der Dresdner Verkehrsbetriebe wurde eine Strategie zur Eingleisung erarbeitet. Zunächst soll die in Richtung Radebeul fahrende Bahn zurückgezogen und dabei wieder eingegleist werden. Die zweite Straßenbahn ist mit dem vorderen Drehgestell vollständig entgleist und muss mithilfe von Spezialtechnik angehoben, verschoben und wieder in das Gleis gesetzt werden.

Je nach Verlauf der Maßnahmen ist mit einer Einsatzdauer von mehreren Stunden zu rechnen. Die Leipziger Straße ist im Bereich des Elbcenters derzeit voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Schaulustige werden aufgefordert, die Absperrungen zu beachten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Im Einsatz befinden sich derzeit 22 Spezialisten für Straßenbahnhilfeleistung der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Striesen

Polizei fand Fabian Tot im Wald

Bei der Suche nach dem vermissten Fabian aus Güstrow südlich von Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) haben Einsatzkräfte in einem Waldstück eine Kinderleiche gefunden. Zuerst hatte die Ostseewelle berichtet. Laut Polizei handelt es sich nach jetzigem Stand um den Gesuchten, allerdings müsse noch eine rechtsmedizinische Untersuchung erfolgen.

Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus
Die Mutter des Vermissten wurde informiert und wird durch speziell geschultes medizinisches Personal betreut, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Rostock und des Polizeipräsidiums Rostock. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist von einem Gewaltverbrechen auszugehen. Seit 14 Uhr ist ein Rechtsmediziner vor Ort, der den Tatort untersucht.

Einsatzkräfte stehen an der Fundstelle in Klein Upahl. Hier in der Nähe wurde die Leiche von Fabian (8) gefunden

Foto: Michael Brockmöller
Leiche 15 Kilometer vom Wohnort entfernt gefunden
Seit Freitagabend (20.30 Uhr) suchte die Polizei nach Fabian aus Güstrow (Landkreis Roststock). Ein großangelegter Sucheinsatz nach dem vermissten Kind lief – zu Lande, aus der Luft und nun auch im Wasser. Seine Leiche wurde in Klein Upahl (15 Kilometer von seinem Wohnhaus in Güstrow entfernt) gefunden.

Seit Freitag suchten Polizei und Feuerwehr mit Hunden, Drohnen und Plakaten nach dem vermissten Jungen aus Güstrow. Eine Spur führte kurz in einen Wald bei Zehna, dann verlor sie sich. Am Montag schlugen Leichenspürhunde am Inselsee an – Taucher suchen dort am Dienstagvormittag nach dem Jungen, ohne Erfolg und stellten die Suche ein. Kurz darauf, um 13 Uhr, fand die Polizei am Waldrand in Klein Upahl die Leiche von Fabian. Den entscheidenden Hinweis auf den Fundort hatte bereits am Vormittag eine Frau gegeben.

Montag, 13. Oktober 2025

Immunität zweier afd-Abgeordneter aufgehoben!


Es geht um den Vorwurf der Beleidigung und einen mutmaßlichen Hitlergruß: Der Bundestag hat die Immunität der AfD-Abgeordneten Brandner und Moosdorf aufgehoben. Damit sind strafrechtliche Ermittlungen möglich.Der Bundestag hat die Immunität der beiden AfD-Abgeordneten Stephan Brandner und Matthias Moosdorf aufgehoben. Die Abgeordneten von Union, SPD, Grünen und Linken stimmten am Donnerstagabend dafür, die AfD enthielt sich - damit sind strafrechtliche Ermittlungen gegen die beiden Parlamentarier möglich.

Nach Angaben eines AfD-Fraktionssprechers geht es in Brandners Fall um die mutmaßliche Beleidigung einer Journalistin und bei Moosdorf um einen mutmaßlichen Hitlergruß. Der stellvertretende AfD-Chef Brandner befindet sich bereits seit mehr als einem Jahr mit einer Journalistin des Spiegel im Rechtsstreit. Diese soll er als "Faschistin" bezeichnet haben.

Behrens setzt auf eine Null-Toleranz-Strategie


Clankriminalität: Behrens setzt auf eine Null-Toleranz-Strategie
Stand: 13.08.2024 16:56 Uhr
In Niedersachsen haben laut LKA Straftaten in Verbindung mit sogenannter Clankriminalität in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Innenministerin Daniela Behrens (SPD) sieht keine Hotspots im Land.

Die Straftaten seien quer durchs Land verteilt, sagte die SPD-Politikerin. Aus ihrer Sicht handelt es sich um eine "nicht hinnehmbare Art von Kriminalität", die oftmals im öffentlichen Raum stattfindet und den Rechtsstaat verhöhnt. "Das können wir in einer Demokratie niemals akzeptieren", sagte sie. Behrens will nach eigenen Angaben das Sicherheitsgefühl der Menschen stärken, da sich viele vor den Straftaten im öffentlichen Raum fürchten. Sowohl Niedersachsen als auch Bremen würden demnach eine Null-Toleranz-Strategie verfolgen. "Wir gehen mit allem, was wir rechtlich zur Verfügung haben, dagegen vor", sagte Behrens.

Rund 3.600 Straftaten mit Clanbezug
Im vergangenen Jahr gab es laut Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen rund 3.600 Straftaten im Zusammenhang mit Clankriminalität. Zum Vergleich: 2019 waren es knapp 1.600. Diese Zahlen liegen dem NDR vor. Nach Angaben des LKA umfassen kriminelle Clanstrukturen in Niedersachsen eine mittlere dreistellige Anzahl von Familien. Denen werde wiederum eine hohe vierstellige Zahl an Angehörigen zugeordnet, teilte die Behörde mit. Gleichzeitig betonte das LKA: Clankriminalität sei nicht zwangsläufig organisierte Kriminalität.

 

Keller-Brand in Gorbitz: Bewohner springt aus 3. Stock

Wie die Dresdner Feuerwehr mitteilte, wählten Bewohner eines Wohnhauses an der Harthaer Straße den Notruf und berichteten von Hilferufen und Rauch.

Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, drang dichter Rauch aus dem Eingangsbereich. Das Feuer wurde im Keller lokalisiert.

Zwei Menschen konnten durch die Feuerwehr gerettet werden, weitere hatten sich bereits eigenständig in Sicherheit gebracht. Eine Person sprang aus dem Fenster der dritten Etage und erlitt dabei Verletzungen.

Dresden: Mehrere Müllbrände über Nacht in Dresden
Dresden Feuerwehreinsatz
Mehrere Müllbrände über Nacht in Dresden
Unter Atemschutz betraten die Einsatzkräfte das Gebäude und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Eine Ausbreitung der Flammen wurde somit verhindert.

Sonntag, 5. Oktober 2025

"Traumschiff"-Star Collien Fernandes packt aus - "Es gibt einen Ehevertrag"


Promis & Stars
"Traumschiff"-Star Collien Fernandes packt aus - "Es gibt einen Ehevertrag"
05.10.2025 12:33 
"Traumschiff"-Star Collien Fernandes packt aus: "Es gibt einen Ehevertrag"
Von Elias Kaminski

Berlin - Nach ihrem überraschenden Ehe-Aus mit Schauspieler Christian Ulmen (50) ist Collien Monica Fernandes (44) voller Pläne.

Collien Monica Fernandes (44) war 14 Jahre lang verheiratet.
Collien Monica Fernandes (44) war 14 Jahre lang verheiratet. © Thomas Banneyer/dpa
Wie sie der "Bild"-Zeitung verriet, markiere ihre Namensänderung zu Collien Monica Fernandes für sie einen neuen wichtigen Lebensabschnitt.

"In Spanien geht ein Namenswechsel allerdings wesentlich schneller als in Deutschland. Im Pass steht mein neuer Name aber noch nicht. Es ist jedoch alles in Arbeit und nur noch eine Frage von ein paar Tagen", erklärte die 44-Jährige, die sich nach eigener Aussage in diesem Jahr von ihrem Mann trennte.

Das frühere Traumpaar ist Eltern einer 13-jährigen Tochter und setzt weiterhin auf das Wochenwechsel-Modell, was ihr wichtig sei. Familiäre Unterstützung benötigen sie nicht.

Collien Ulmen-Fernandes: "Jerks"-Dreh wird zur Eheprobe: Collien Ulmen-Fernandes flüchtet aus gemeinsamen Zuhause
Collien Ulmen-Fernandes
"Jerks"-Dreh wird zur Eheprobe: Collien Ulmen-Fernandes flüchtet aus gemeinsamen Zuhause
"Morgens fahre ich meine Tochter in die Schule, mache danach meine Büroarbeit und hole sie hinterher wieder ab", verriet die Kinderbuchautorin.

Ob sie schon die Scheidung eingereicht habe, wolle sie nicht sagen. Unterhalt sei auch kein Thema. "Mir war von Anfang an wichtig, dass Christian und ich getrennte Finanzen haben", machte die gebürtige Hamburgerin deutlich, die zwischen ihrem Haus auf Mallorca, Hamburg und Berlin pendelt. "Es gibt einen Ehevertrag, in dem geregelt ist, dass niemand dem anderen irgendetwas bezahlen muss."

Neue Regel ab Oktober ‒ das steckt dahinter ? ( Strom )


Haushalte in Deutschland bekommen jetzt die Möglichkeit, viel Geld zu sparen. Aber nicht jeder Verbraucher kann den Vorteil nutzen. Hintergrund ist diese Neuerung.

Neue Regel ab Oktober ‒ das steckt dahinter 

Der Mietvertrag ist unterschrieben, die Kartons gepackt ‒ für die neue Wohnung muss nur noch ein Stromanbieter her. Wer keine Lust auf komplizierte Vergleiche hat, entscheidet sich direkt für die örtliche Grundversorgung. Diese ist jedoch verhältnismäßig teuer. Deshalb stellen Ökostromtarife eine gute Alternative dar.

Generell wächst das Interesse an erneuerbaren Energien, aus denen im ersten Halbjahr 2025 über 50 Prozent des Bedarfs in Deutschland gedeckt wurden. Dennoch bleibt Strom insgesamt teurer. Nun hat eine EU-Verordnung seit dem 1. Oktober zu einer Umstellung bei der Berechnung des Strompreises geführt. Einige profitieren, andere nicht ‒ und das sorgt für Diskussionen.

Warum viele Verbraucher Kritik üben 

Bisher erfolgte die Ermittlung der Strompreise jede Stunde. Da die Schwankungen im Stromnetz wegen der erneuerbaren Energien heute jedoch größer sind, ist das nicht mehr zeitgemäß. Deshalb werden die Preise neuerdings alle 15 Minuten ermittelt. Das gilt für viele EU-Länder. Demnach ändert sich auch der Börsenpreis häufiger. Das wirkt sich auf Verbraucher mit einem dynamischen Stromvertrag aus. Weil sich der Preis pro Tag bis zu 96-mal ändert, können diese ihren Verbrauch gezielt steuern. Wer sparen will, setzt ein Gerät zum Beispiel dann ein, wenn der Preis gerade besonders günstig ist.


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Wer allerdings keinen dynamischen Stromtarif hat, profitiert nicht. Einige kritisieren deshalb den Nutzen für Verbraucher. Viele Haushalte sind noch an Verträge mit Festpreisen gebunden und haben kein smartes Messsystem. Wirklich zu sparen, empfinden die meisten zudem als schwierig, weil viele arbeiten und nicht rund um die Uhr im Haus sind. Ein weiterer Kritikpunkt lautet, dass vor allem moderne Haushalte mit neuester Technik und PV-Anlagen, nicht jedoch Durchschnittshaushalte einen Vorteil hätten. Die Neuregelung kommt also nicht bei allen gut an, auch wenn sie aus Sicht der EU notwendig ist.

Samstag, 4. Oktober 2025

Russland zwingt Ukrainer für Russland zu Kämpfen


Krieg in der Ukraine: Zwangsrekrutierter wird Saboteur im russischen Militär

Russland zwingt Ukrainer aus besetzten Gebieten wie Cherson oder der Krim zum Kriegsdienst – ein Vorgehen, das laut Human Rights Watch als Kriegsverbrechen gilt. Einer von ihnen ist Dmytro. Nach seiner Einberufung schließt er sich einer Partisanengruppe an und beginnt, die russische Armee von innen heraus zu sabotieren.

04.10.2025, 09:3504.10.2025, 09:35

Um ihre Bataillone aufzufüllen, zwingt Russland auch Menschen aus Cherson, Saporischschja und der Krim zum Kriegsdienst – alles besetzte Gebiete. Damit schickt die Besatzungsmacht Ukrainer:innen an die Front.

Putin warnt Nato vor Provokation und droht mit Reaktionen!!

Russland hat angekündigt, auf Provokationen aus dem Westen unmittelbar zu reagieren. Der autokratisch regierende Wladimir Putin drohte der Nato deutlich.

Wladimir Putin hat den westlichen Ländern gedroht, auf eine Provokation schnell zu reagieren. Wenn jemand noch immer den Wunsch habe, sich mit Russland militärisch zu messen, dann solle er es versuchen, sagte Putin am Donnerstag bei einer Diskussionsveranstaltung im Schwarzmeer-Badeort Sotschi.
Putin sagte weiter, Russland würde schnell antworten, wenn es glaube, dass Europa es provoziere. Die russischen Streitkräfte rückten an der gesamten Front in der Ukraine vor, warnte er. Er wiederholte das russische Narrativ, nachdem fast das gesamte von den USA geführte Nato-Bündnis nun gegen Russland kämpfe. Tatsächlich gibt es keine Nato-Truppen, die gegen Russland kämpfen. Der Kremlchef nannte auch keine Details, was genau er als eine Provokation verstehen würde.

Freitag, 3. Oktober 2025

EU Schenkt der Ukraine Geld aus dem eingefrorenen Geldern der Russen


Die EU will die Ukraine finanziell unterstützen und greift dafür in Putins Geldkiste. Russlands Kriegskasse gerät damit unter Druck. Der Kreml geht nun in die Defensive.

Brüssel – Die EU will für Ukraine-Hilfen eingefrorene, russische Vermögenswerte verwenden und leitet dafür nächste Schritte ein. Der Kreml warnt davor und kündigt ein Vorgehen gegen die europäischen Staats- und Regierungschefs an. Kremlchef Wladimir Putin hat nun als Vergeltungsmaßnahme ein Dekret unterzeichnet, um ausländische Vermögenswerte zu beschlagnahmen.

Fernsehtuell zwischen Söder und Höcke


Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist bereit, vor der nächsten Landtagswahl 2028 in einem Fernsehduell gegen einen AfD-Kandidaten anzutreten, sollte die AfD dann in den Umfragen die zweitstärkste Partei in Bayern sein.

„Ich finde es richtig, wenn man mit AfDlern diskutiert und die Unterschiede aufzeigt“, sagte Söder der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagsausgabe). „Die AfD ist der Feind unserer Demokratie, sie schadet unserer Sicherheit und unserem Wohlstand. Das muss man deutlich benennen. Deshalb würde ich vor der Landtagswahl auch ein Fernsehduell mit einem AfD-Vertreter bestreiten.“

Söder verwies auf das Beispiel Thüringen, wo CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt vor der Landtagswahl 2024 ein TV-Duell mit dem AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke geführt hatte. Voigts „hervorragender Auftritt“, so Söder, sei „mitentscheidend“ gewesen, dass die CDU die Wahl gewonnen habe und Voigt Ministerpräsident sei. Die AfD sei „die größte Herausforderung unseres politischen Lebens“. Er wisse nicht, „ob es vor der nächsten Landtagswahl noch ein TV-Duell mit einer grünen oder roten Kandidatin gibt. Die zweitstärkste Partei könnte die AfD sein.“

Söder verteidigte auch ein Interview, das er kürzlich dem rechtspopulistischen Medium Nius gegeben hatte, und nahm Bezug auf die aktuellen Umfragewerte der AfD. „Wer diese Wähler zurückholen will, muss sie erst mal erreichen. Also gehe ich da hin, stelle sehr klar meine Positionen dar und hoffe, dass ich Menschen zurückgewinnen kann“, sagte Söder. „Man muss den Meinungswettbewerb annehmen, sonst kann man ihn nicht gewinnen.

Tatort Landtag, Zwei AfD Mitglieder wegen Nötigung verurteilt!


Der nun verurteilte Burschenschafter nahm als Gast an einer „Kneipe“ genannten Burschenschaftsfeier teil, die von den AfD-Abgeordneten Ferdinand Mang und Christoph Maier ausgerichtet wurde. Bundesweit Schlagzeilen machte die Veranstaltung vor allem wegen gezeigter White-Power-Gesten, die zu einer Verschärfung der Hausordnung führten.

Dass ein Journalist, der die Bilder aufnahm, von Teilnehmern angegangen wurde, spielte in der Berichterstattung nur eine Nebenrolle. Der Verurteilte – laut der Fachjournalistin für die völkische Verbindungsszene, Lina Dahm, Mitglied der Aktivitas der Münchner Danubia – gehörte zu den vier Mitarbeitern von AfD-Abgeordneten, die der Bayerische Rundfunk in einer Recherche mit Verbindungen zu rechtsextremen Organisationen in Verbindung brachte. Er hatte zudem vermummt an einer klandestinen Aktion der Identitären Bewegung im Alten Botanischen Garten teilgenommen, was in einer früheren Verhandlung als Verstoß gegen das Versammlungsgesetz gewertet wurde.

Abgeordneter begrüßt Engagement
Der BR ordnete ihn im März vergangenen Jahres dem Weilheimer Landtagsabgeordneten Benjamin Nolte zu. Nolte begrüßte öffentlich das Engagement einiger seiner Mitarbeiter in „patriotischen Vorfeldorganisationen“, ohne die Anstellung des Verurteilten zu bestätigen. 

Im Berufungsverfahren erreichte der Angeklagte lediglich eine Reduzierung der Strafe: statt 90 nun 70 Tagessätze zu je 15 Euro. Er verteidigte sich selbst. Ursprünglich war laut Gerichtsaushang die Szene-Anwältin Christina Reinhardt vorgesehen. Sie hatte im Oktober zusammen mit Ulrich Vosgerau bei der vom Verfassungsschutz beobachteten Aktivitas referiert.

Angriff auf die Pressefreiheit
Ein weiterer AfD-Mitarbeiter – laut Dahm bekannt als Fotograf der Fraktion – war bereits zuvor wegen Nötigung belangt worden. Da er die Verhandlung in erster Instanz versäumte, war sein Einspruch gegen den Strafbefehl verworfen worden. Er trat nun als Zeuge auf. Nach Angaben von Dahm wertete das Gericht das gemeinsame Vorgehen der beiden ausdrücklich als Angriff auf die Pressefreiheit.

Sanktionen trafen auch den Burschenschafter, der mutmaßlich ebenfalls für Nolte tätig war bzw. ist und bei der „Kneipe“ die White-Power-Geste zeigte. Er erhielt laut BR ein mehrmonatiges Hausverbot für den Landtag. Das Handzeichen an sich ist nicht strafbar. Vor Gericht musste er sich verantworten, weil er ebenfalls vermummt an der erwähnten IB-Aktion im Alten Botanischen Garten teilnahm und von der Polizei aufgegriffen worden war. Er trat mehrfach in Werbevideos der IB auf und begleitete Nolte im Wahlkampf.

Landtag: „Missbilligung von Gewalt gegen Polizisten“
Ganz ohne Konsequenzen seitens des Landtags blieb dagegen ein AfD-Fraktionsreferent, der rechtskräftig wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands und Beleidigung zu 140 Tagessätzen verurteilt wurde. Er ließ den Strafbefehl ohne Verhandlung rechtskräftig werden. Laut BR gelte er als rechte Hand von Fraktionschefin Katrin Ebner-Steiner.

Auf Anfrage von ENDSTATION RECHTS. erklärte ein Sprecher des Bayerischen Landtags, dem Betroffenen sei der Hausausweis nicht entzogen worden. Die AfD-Fraktion habe lediglich ein Schreiben erhalten, in dem der Landtagsdirektor „die Missbilligung von Gewalt gegen Polizisten deutlich zum Ausdruck“ brachte. Die Entscheidung soll im kommenden Jahr überprüft werden. Gleichwohl stellte sich die AfD in Debatten, etwa zum Jahrestag der Ermordung des Polizisten Rouven Laur (Mannheim), als „einzige Kraft“ dar, die hinter der Polizei stehe – obwohl sie zugleich einen Mann, der einen Polizisten attackierte, aus öffentlichen Mitteln bezahlt.
In der letzten Legislaturperiode brachte die AfD-Fraktion einen Gesetzentwurf „zur Gewährleistung von Integrität im Bayerischen Landtag“ ein. Mitarbeiter mit Hausausweis sollten demnach ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. In der Debatte warf der AfD-Landtagsabgeordnete Christoph Maier für die AfD den demokratischen Fraktionen vor, sie könnten nicht garantieren, dass ihre Mitarbeiter keine Vorstrafen hätten. Seine Fraktion habe sich diesen Standard selbst gegeben. Maier sprach von einem Schaden für das Ansehen des Landtags, sollten für aus öffentlichen Geldern bezahlte Mitarbeiter andere Regeln gelten als für Beamte oder Angestellte des Staates.

Laut BR bestritt Ebner-Steiner später, von dem Strafbefehl gegen ihre „rechte Hand“ gewusst zu haben. Intern soll sie den Angriff auf Polizisten jedoch als Vorfall „in der Freizeit“ bezeichnet und daher keinen Handlungsbedarf für die Fraktion gesehen haben. Zugleich warnte sie vor medialem Interesse.


Putin Spottet über Drohnensichtungen und spricht von UFOs


Immer neue Drohnensichtungen lösen in Europa Besorgnis aus. Der russische Staatschef Wladimir Putin hat bei dem vom Kreml initiierten Diskussionsklub „Waldai“ in Sotschi am Schwarzen Meer nun mit Spott auf Fragen zu den jüngsten Vorfällen reagiert

Als der Moderator ihn fragte, warum er so viele Drohnen nach Dänemark schicke, antwortete Putin: „Ich werde es nicht mehr tun – weder nach Frankreich, noch nach Dänemark, noch nach Kopenhagen. Wohin fliegen sie noch? Lissabon?“

Wie Sie verstehen, im Ernst, wir haben ja gar keine Drohnen, die bis nach Lissabon fliegen.

Wladimir Putin, russischer Machthaber

Er fügte hinzu: „Wie Sie verstehen, im Ernst, wir haben ja gar keine Drohnen, die bis nach Lissabon fliegen.“ Als der Journalist nachfragte, ob die Erwähnung Lissabons ein Scherz gewesen sei, entgegnete Putin: „Warum denn ein Scherz?“

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Auf die Bemerkung des Moderators, es könne sich um eine „gentlemanlike“ Warnung handeln, erwiderte Putin: „Gewarnt heißt – bewaffnet.“

Der russische Präsident zog zudem Parallelen zwischen den aktuellen Drohnensichtungen und früheren Ufo-Berichten. „Dort (in Europa) amüsieren sich Leute, die sich früher über Ufos amüsiert haben.

„Dort gibt es so viele Sonderlinge! Wie übrigens auch bei uns“, sagte Putin. Er fügte hinzu, dass besonders junge Leute nun täglich Drohnen starten würden.

„Waldai-Forum“als Bühne für Putin
Der russische Staatschef nutzt das jährlich stattfindende „Waldai-Forum“ immer auch als Bühne, um seine Botschaften zu verbreiten. Schon 2022, im Jahr, in dem er russische Panzer über die ukrainische Grenze rollen ließ, wies er jegliche Kriegsschuld von sich, sprach von einem „gefestigten Russland“, während Hunderttausende Menschen das Land verließen.

Ein Jahr später lieferte er eine eigenwillige Theorie für den Flugzeug-Absturz seines ehemaligen Günstlings und Chef der Wagner-Söldner, Jewgeni Prigoschin.

Beim diesjährigen Forum äußerte er sich auch zu dem festgesetzten Schattentanker in Frankreich, der im Zusammenhang mit den Drohnen-Überflügen in Dänemark stehen könnte. „Das ist Piraterie“, sagte Putin. Ihm sei bekannt, dass Frankreich einen Tanker, der angeblich zur russischen Schattenflotte gehört, festhalte. „Der Tanker wurde in neutralen Gewässern festgesetzt.“

In Paris wird vermutet, dass das Schiff mit den Drohnenflügen über dänischen Flughäfen zu tun haben könnte. „Jetzt suchen sie dort Militärgüter, Drohnen, noch etwas. Da ist nichts“, sagte Putin. Er stritt wiederholt ab, dass Moskau hinter den Drohnenflügen stecke. (mit dpa)

Geheimhaltung sorgt für Spekulationen!!

Im Gegensatz zum Kampfjet Tornado startet der Eurofighter im normalen Flugbetrieb laut Bundeswehr ohne Nachbrenner – das senkt die Lärmbelästigung an Flugplätzen der Luftwaffe. Ob das am kommenden Montag auch am Bremer Flughafen so sein wird, wird sich zeigen. Klar ist aber: Es wird so oder so lauter werden als sonst während der Betriebszeiten des zivilen Airports: Das Taktische Luftwaffengeschwader 71 "Richthofen" aus Wittmund kommt für Übungszwecke mit vier Eurofightern an den Verkehrsflughafen Bremen.


Donnerstag, 2. Oktober 2025

Kindern von Heut fehlen einige Fähigkeiten!


Gina-Louisa Metzler
Mit anderen mitfühlen – diese Fähigkeit fehlt immer mehr Kindern. Kinderpsychiater Karl Heinz Brisch beobachtet diese Entwicklung schon seit vielen Jahren mit großer Sorge. Wie Kinder Empathiefähigkeit entwickeln – und was passiert, wenn das nicht gelingt.

Empathie – das ist laut „Wikipedia“ die „Fähigkeit und Bereitschaft, die Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.“

Man könnte auch sagen: Empathie ist eine der Grundvoraussetzungen dafür, dass wir friedlich und demokratisch miteinander in Gesellschaften leben können. Denn ohne Empathie gäbe es keine Gemeinschaft, in der die Interessen all der unterschiedlichen Mitglieder berücksichtigt und geschützt werden. Gleichzeitig ist sie auch das Fundament für jede einzelne Beziehung, die wir im Leben eingehen.

Dass Kinder eine Empathiefähigkeit einwickeln, ist also enorm wichtig. Nicht nur, damit sie gesunde und glückliche Beziehungen mit anderen Menschen eingehen können, sondern auch für uns alle als Gesellschaft.

Die gute Nachricht ist, dass Kinder schon sehr früh diese Fähigkeit erwerben und sich entsprechend verhalten können. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass immer mehr Kinder damit offenbar Schwierigkeiten haben.

Immer mehr Kindern fehlt es an Empathiefähigkeit
Der bekannte Kinderpsychiater, Psychoanalytiker und Bindungsforscher Karl Heinz Brisch erklärt im Gespräch mit FOCUS online, wie es aussehen kann, wenn ein Kind keine Empathiefähigkeit entwickeln konnte:

„Wenn ein Kind ein anderes schlägt und ein Erwachsener kommt und sagt: ‚Hey, das geht so nicht. Du hast dem Kind gerade wehgetan' aber das Kind schaut den Erwachsenen nur fragend an und versteht das gar nicht – dann fehlt diesem Kind Empathie; die Fähigkeit, sich in das andere Kind hineinzuversetzen und zu erfühlen, wie es ihm geht.“

Wird Empathiefähigkeit in der Kindheit nicht erworben, fehlt sie auch im Jugend- und Erwachsenenalter, wie ein weiteres Beispiel zeigt:

„Ich hatte einmal einen 16-Jährigen zur Begutachtung nach einer Schlägerei“, erzählt Brisch. „Ich habe ihn gefragt: Was glaubst du, wie es demjenigen ging, als du wieder und wieder zugetreten hast, nachdem er schon am Boden lag? Da sah er mich an und sagte: ‚Woher soll ich das wissen? Sie sind der Psychiater.‘ Da war keine Resonanz, kein Gefühl dafür, wie es dem anderen gehen könnte. Da waren nicht einmal Worte, um das Geschehene und die emotionalen Empfindungen bei dem Opfer zu benennen.“

Früher habe sie die Fünftklässler am ersten Tag begrüßen und dann mit dem Unterricht beginnen können. Empathiefähigkeit und soziale Regeln hätten die Kinder damals mitgebracht, bis auf wenige Ausnahmen. In den letzten Jahren habe sich das jedoch verändert. Sie habe regelrechte Schulungen für soziale und emotionale Kompetenz durchführen müssen. Viele Kinder seien nicht mehr in der Lage gewesen, sich emotional einzufühlen, nach anderen zu gucken und andere zu unterstützen. Sie habe mit Bildtafeln gearbeitet, um mit den Kindern anhand von Gesichtern die unterschiedlichen Gefühle zu erarbeiten, mit dem Ziel, dass die Kinder nach zwei Jahren einigermaßen als soziale Gruppe und Gemeinschaft funktionierten.

„Ich frage mich, wo wir da hindriften“
„Die Lehrerin sagte mir, dass das früher kein Thema gewesen sei. Die Kinder hätten aufeinander Rücksicht genommen und sich unterstützt. Zuletzt sei es aber vorgekommen, dass ein Kind auf dem Weg zur Turnhalle stürzt und alle anderen Kinder einfach vorbeilaufen. Früher hätte sich die halbe Klasse um das gestürzte Kind gescharrt, gefragt, ob es ein Pflaster oder Hilfe braucht. Heute bleibt kaum einer mehr stehen, um dem verletzten Kind zu helfen. Das hat der Frau in der Seele wehgetan. Geschichten wie diese machen mir Sorgen und ich frage mich, wo wir da hindriften. In zehn oder fünfzehn Jahren werden diese Kinder vielleicht selbst Väter und Mütter sein.“

Klar ist, dass es sich hier um ein Problem handelt, das nicht ignoriert werden darf. Gerade Eltern müssen hier genau hinsehen und gegensteuern, wenn sie merken, dass ihr Kind in dem Bereich Schwierigkeiten hat. Die gute Nachricht ist immerhin, dass die Fähigkeit zur Empathie nicht nur in der frühen Kindheit erworben werden kann – es ist auch später noch möglich, wenn auch schwieriger. Doch wie entwickelt sich die Fähigkeit, mit anderen zu fühlen?

Schon Babys zeigen erste Anzeichen von Empathie
„Die Grundvoraussetzung, damit wir Empathie überhaupt empfinden können, sind diese sogenannten Spiegelneuronen, die jeder Mensch von Geburt an in seinem Gehirn hat“, erklärt Brisch.

„Wenn ich jemanden sehe, der weint, dann springen meine Spiegelneuronen an und ich bekomme auch Tränen in meinen Augen und fühle mich traurig. Das erleben wir schon bei Babys: Wenn wir in einem Raum mit mehreren Babys sind und eins beginnt zu weinen, steckt es oft ein Baby nach dem anderen an, bis alle im Raum weinen. Das ist eine Art Affektansteckung, die über die Spiegelneuronen erfolgt. Diese speziellen Nervenzellen sind die anatomische Voraussetzung, damit wir überhaupt empathiefähig werden können.“

Die ersten Ansätze sehen wir schon bei Babys. Aber damit sich eine echte Empathiefähigkeit entwickelt, braucht es Brisch zufolge einfühlsame Bezugspersonen, die sich in die Gefühle des Babys einfühlen, mitfühlen, und den Gefühlen des Babys Namen geben. Den eigenen Gefühlen, die das Baby oder Kleinkind hat und auch den Gefühlen, die es in seinem Umfeld beobachtet.

Eltern oder Bezugspersonen müssen das Erlebte decodieren
Ohne Bezugspersonen, die das Erlebte gewissermaßen decodieren, würde ein Kind dank der Spiegelneuronen zwar mitbekommen, wenn eine andere Person zum Beispiel Schmerzen oder Angst fühlt – es hätte aber keine Möglichkeit, empathisch zu reagieren, weil es diese Gefühle nicht zuordnen könnte. Was bedeutet das, was ich erlebe? Und es gäbe keine Idee, wie darauf mitfühlend reagiert werden könnte.

„Diese Fähigkeit entsteht bei einem Baby, wenn es erlebt, wie seine Bezugsperson auf Grund des Mitfühlens entsprechend auf seine innere Gefühlslage reagiert.“ Wenn Babys dies sehr oft am Tag feinfühlig durch ihre Bezugspersonen erfahren, sehen wir schließlich schon bei Kleinkindern empathisches Mitreagieren gegenüber anderen Kindern oder auch Erwachsenen sowie deren Nöten.

Empathie ist nicht angeboren
Das sei dann sehr faszinierend zu beobachten, meint Brisch. Der Psychiater betont:

„Empathiefähigkeit ist nicht angeboren. Es ist keine Fähigkeit, die sich von selbst entwickelt, wie das Laufenlernen. Empathie muss in unzählig vielen Interaktion gelernt werden, das heißt, es braucht Bezugspersonen, die da sind, die mit dem Kind viele verschiedene Situationen erleben, sich ihrerseits empathisch einfühlen und den Gefühlen des Kindes Worte geben. Die in einer mitfühlenden Mimik und Sprachmelodie z. B. sagen : Ohje, du bist so traurig . Oder: Oh meine Güte, was für eine Wut, was für ein Ärger!

Normalerweise seien das die Eltern, die in den ersten Monaten ständig dabei sind, mit ihrem Baby zu fühlen, wahrzunehmen und das Erlebte in Worte zu fassen. Das Baby spüre dann, dass seine Eltern im Moment fühlen, was es selbst gerade fühlt. Und sie handeln entsprechend einfühlsam gegenüber dem Baby, eben als Reaktion auf ihr Mitfühlen.

„Wenn das Baby dann eine stressvolle Situation bei anderen miterlebt, fühlen die Eltern oder nahen Bezugspersonen sich auch hier ein und versprachlichen das Erlebte. Und so bekommen Babys und Kleinkinder eine Art Übersetzung für das, was sie durch ihre Spiegelneuronen miterleben. Und wenn Eltern das mehr oder weniger gut machen, dann können Kinder mit eineinhalb Jahren schon sagen: ‚Mama traurig.‘ Oder: ‚Oh, Mama Ärger.‘“

Anzeichen für ein empathisches Kind
Kinder, die diese feinfühlige, empathische Form der Interaktion mit vertrauten Bezugspersonen erleben, können schon früh empathisch reagieren, indem sie zum Beispiel jemandem, der traurig wirkt, einen Arm um die Schultern legen, ein Taschentuch holen, oder durch ihre Mimik zu verstehen geben, dass sie gerade fühlen, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Ein empathisches Kind würde auch beispielsweise die Mutter rufen, wenn das kleine Geschwisterchen weint. „Das ist eine besondere Fähigkeit, das zu spüren, zu erleben, sich einzufühlen, innerlich eine Idee zu haben, was da los sein könnte und das dann auch noch in Worte zu fassen. Jemanden zur Hilfe zu rufen, das ist eine hochkomplexe, empathische Reaktion“, sagt Brisch.

Zu viele Kinder wachsen mit schlechten Betreuungssituationen auf
Doch wie kommt es, dass Kindern die Fähigkeit zur Empathie mehr und mehr abhandenkommt?

Natürlich spielen hier viele verschiedene Faktoren eine Rolle. Einer beschäftigt Karl Heinz Brisch schon seit vielen Jahren: die Versorgungsbedingungen von Kindern in Krippen, Kitas und Kindergärten.

„Die Art und Weise, wie Kinder aufwachsen, hat sich in den letzten 15 bis 20 Jahren doch sehr stark verändert. Immer mehr Kinder wachsen mit schlechten Betreuungssituationen auf. Ich will hier nicht falsch verstanden werden, ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Betreuung in Krippen oder Kitas, denn Kinder benötigen für ihre Entwicklung die Erfahrungen und das Miteinander und den Austausch mit anderen Kindern. Aber die Betreuungsbedingungen müssen eben so sein, dass Kinder sich gut entwickeln können. Und die sind heute in sehr vielen Einrichtungen einfach nicht mehr gegeben.“

Kinder würden heute immer früher in Einrichtungen betreut, in denen es viele Säuglinge und Kleinkinder im Alter von null bis drei Jahren, aber zu wenig Bezugspersonen gebe, die mit den Kindern diese für die Empathieentwicklung wichtigen Eins-zu-Eins-Erfahrungen leben und für die Kinder erfahrbar machen könnten.

Karl Heinz Brisch über die Realität in deutschen Kitas
Nach internationalen Studien zeichnet sich eine gute, entwicklungsfördernde Krippenbetreuung unter anderem dadurch aus, dass ein/e ausgebildete/r Erzieher:in bzw. Früh-Pädagog:in maximal zwei Säuglinge im Alter bis zwölf Monate, oder drei Kleinkinder im Alter vonzwei bis drei Jahren betreut. Die Realität in deutschen Krippen sieht gänzlich anders aus: hier werden teilweise 18 und mehr Kinder im Alter von null bis drei Jahren von nur zwei Erzieher:innen versorgt. Eine feinfühlige Entwicklungsförderung, zum Beispiel zur Empathiefähigkeit, kann hier allein wegen des extremen Personalmangels nicht mehr geleistet werden. Es ist erschreckend, dass Krippen Selbstanzeigen im Sinne einer Gefährdungsmeldung beim Jugendamt machen, weil sie wegen der Personalnot nicht mehr in der Lage sind, die grundlegende Versorgung der Kinder und die äußere Sicherheit im Sinne des Kindeswohls zu gewährleisten. Genau betrachtet wachsen somit gerade sehr viele Kinder unter Bedingungen von emotionaler Vernachlässigung auf – und das in den entscheidenden ersten drei Lebensjahren, in denen die grundlegenden Netzwerke im Gehirn ausgebildet werden.

„Diese Kinder werden Schwierigkeiten haben, eine Empathiefähigkeit zu entwickeln, wenn die Eltern das nicht am Nachmittag oder Abend intensiv nachholen können.“ Die Schwierigkeit sei jedoch, dass die Kinder nach einem oft langen Tag in der Kita müde seien und nicht mehr so aufnahme- und interaktionsfähig, als dass sie noch ausreichend gute emotionale Erfahrungen wie im hellwachen Zustand machen könnten. Auch die Eltern seien oftmals nach ihrem Arbeitstag erschöpft und hätten häufig nicht mehr so viel Zeit und Energie, um sich so intensiv mit den Kindern zu beschäftigen, zu co-regulieren und Gefühle zu benennen, wie diese es bräuchten, um wichtige Beziehungsfähigkeiten zu erlernen."

„Das wird sehr negative Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben“
„So haben immer mehr Kinder nicht ausreichend gute Voraussetzungen für die Entwicklung ihrer Empathiefähigkeit. Das ist etwas, das mich sehr, sehr sorgt und wo wir dringend entgegensteuern müssten, denn es wird langfristig sehr negative Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben.“

Negative Auswirkungen spüren wir dann, wenn uns das Gefühl – und vor allem das Mitgefühl – für die verschiedenen Mitglieder unserer Gesellschaft abhandenkommt. Wenn Kinder, die heute keine Empathiefähigkeit entwickeln, in ein paar Jahren selbst Eltern werden – und sich nicht gut in die emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder einfühlen können, geschweige denn ihnen Empathie vermitteln. Probleme wie Mobbing und Gewalt könnten zunehmen, wenn Kinder nicht lernen, sich in ihr Gegenüber einzufühlen. Und Brisch sieht eine weitere Gefahr:

„Wenn Menschen nicht empathiefähig sind, bindungsunsicher und vielleicht auch noch traumatisiert – dann sind diese Menschen – was ihre Persönlichkeit und Identität angeht – leicht manipulierbar.“

Eine Maßnahme für mehr Empathie in Kitas und Schulen
Da Brisch diesen Trend schon seit Jahren beobachtet, hat er eine Maßnahme entwickelt, die Kindern in Kindergärten und Schulen Empathie näherbringen kann. Das Programm nennt sich B.A.S.E. Babywatching und beinhaltet genau das: Eine Mutter – oder ein Vater – kommt einmal pro Woche mit einem Baby in eine Kindergartengruppe oder Schulklasse. Die Kinder sitzen im Stuhlkreis und dürfen ca. 20-30 Minuten lang die Interaktionen zwischen Eltern und Kind beobachten und sich gleichzeitig darüber in der Gruppe austauschen.

Sie sehen, wie das Baby gewickelt oder gestillt wird, was die Eltern tun, wenn es weint und wie sie das Baby zum Schlafen bringen oder mit ihm spielen. Die Erzieher oder Lehrer wurden für diese einfache, gut umsetzbare Methode an einem Tag geschult und stellen den Kindern nun in Anwesenheit von Mutter und Baby Fragen: Wie geht es dem Baby gerade? Wie fühlt es sich wohl, wenn die Mama das macht? Wie würdest du dich fühlen, wenn du in dieser Situation das Baby oder der Papa wärst?

„Wenn wir das in einer Kindergartengruppe machen und in der Parallelgruppe, der Kontrollgruppe, nicht – dann sehen wir nach einem Jahr, dass die Kinder sich untereinander wesentlich mitfühlender verhalten, sie sind weniger aggressiv und weniger ängstlich als die Kinder der Kontrollgruppe“, sagt Brisch.

In einer Studie konnte Brisch diese positiven Auswirkungen des Programms in der Stadt Frankfurt am Main zwei Jahre lang beobachten und analysieren. Insgesamt nahmen 33 Kindergarten-Gruppen teil und 64 pädagogische Fachkräfte wurden ausgebildet. Untersuchungen in Österreich mit 250 Grundschulkindern und in Kindergruppen in München hatten zu vergleichbaren Ergebnissen geführt. „Es ist ermutigend, dass gerade diejenigen Kinder, die vor Beginn der Beobachtung von Mutter und Kind große Verhaltensprobleme hatten, besonders von dem Programm profitiert haben und die besten positiven Veränderungen zeigten“, sagt der Psychiater.

Karl Heinz Brisch über die Empathieschulung mit B.A.S.E.-Babywatching
B.A.S.E.-Babywatching ist ein Gewinn für alle Beteiligten: die Kinder lieben es, die Lehrer:innen, Erzieher:innen und die Eltern ebenso – und die Babys freuen sich auch. Eine Studie zeigt auch: die Mütter werden über die Zeit der Teilnahme feinfühliger für die Signale ihrer Kinder, im Vergleich mit Müttern, die nicht im Programm waren. In einer laufenden Studie werden gerade in Salzburg auch Erzieher:innen während ihrer Ausbildungszeit mit B.A.S.E.-Babywatching in Empathie geschult. Von Vorteil ist, dass keine laufenden Kosten anfallen, da die geschulten Erzieher:innen und die Lehrpersonen das Programm selbständig leiten und ihre Lizenz als B.A.S.E.-Gruppenleiterin mitnehmen, um Babywatching in einer anderen Kindergruppe wieder neu zu starten.

Babywatching gibt es in 50 deutschen Städten und mehreren Ländern wie England, Niederlande, Neuseeland und Israel. Es könnte eine Möglichkeit sein, den besorgniserregenden Trend des Empathiemangels zumindest zu bremsen. Doch dafür müssten Länder und Kommunen bereit sein, das Problem anzuerkennen und flächendeckend in seine Lösung zu investieren.

Putin ist selbst schuld am Krieg in der Ukraine!!


Der russische Präsident Wladimir Putin hat Europa die Schuld dafür gegeben, dass der von ihm befohlene Krieg gegen die Ukraine weiter anhält. Viele Länder hätten versucht, eine friedliche Lösung für den Konflikt zu finden, sagte er bei einem Auftritt beim politischen Diskussionsklub Waldai. Die europäischen Länder mit ihrer Politik der ständigen Eskalation seien dafür verantwortlich, dass dies nicht gelungen sei.

Zuletzt hatte der US-Präsident Donald Trump versucht, eine friedliche Lösung auszuhandeln. Nach mehreren Monaten Verhandlung zeigte sich Trump zuletzt enttäuscht über Putin, der seinen Worten zufolge den Krieg hätte beenden können, wenn er gewollt hätte.

Putin ist ein nazist der jede Schuld immer anderen gibt , aber er hatte es selbst in der Hand den Krieg zu beenden!! Sie sind Nazis !!

38 Prozent von Russlands Ölverarbeitung ist lahmgelegt.


38 Prozent von Russlands Ölverarbeitung ist lahmgelegt. Drohnenangriffe setzen Putins Kriegsfinanzierung unter Druck. News-Ticker zum Ukraine-Krieg.

Moskau – Russlands Ölindustrie erlebt die schwerste Krise seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Ukrainische Drohnenangriffe haben nach Angaben der russischen Beratungsagentur Siala bis Ende September 38 Prozent aller Raffinerie-Kapazitäten zum Stillstand gebracht.

Merz provoziert weiter Russland,mit dem eingefroren Geld Russlands !!

Bundeskanzler Friedrich Merz bekommt Gegenwind für seinen Plan, eingefrorene russische Gelder an die Ukraine weiterzuleiten.Foto: dpa/Martin Schutt up-downup-down
Bundeskanzler Friedrich Merz will eingefrorene russische Zentralbankgelder für die Ukraine nutzen. Gegen dieses Vorhaben gibt es scharfe Kritik innerhalb der EU. Alle aktuellen Entwicklungen lesen Sie in unserem Liveblog.

Darum Schoß Estland die Russen Jet nicht ab !!


Im September flogen bewaffnete russische MiG-31-Kampfjets zwölf Minuten lang durch den Luftraum des EU- und NATO-Mitgliedsstaates Estland.
Nach Angaben aus Estland sind am 19. September drei russische Kampfjets in den estnischen Luftraum eingedrungen. Obwohl die NATO zuvor angedroht hatte, in solchen Fällen drastische Maßnahmen zu ergreifen, wurden die bewaffneten Flugzeuge nicht vom Himmel geholt. Estlands Armeechef Andrus Merilo hat nun erklärt, warum das richtig war.

Für Merilo war die Reaktion seines Landes angemessen. „Ich behaupte, dass es ein strategischer Fehler gewesen wäre, sie dieses Mal abzuschießen. Die Folgen wären für uns weitaus schlimmer gewesen als der diplomatische Erfolg, den wir durch die Lösung des Vorfalls erzielt haben“, sagte der Armeechef im estnischen Fernsehen. Viele Verbündete hätten einen solchen Schritt wahrscheinlich nicht verstanden.

Bewaffnete MiG-31-Jets minutenlang im estnischen Luftraum
Nach Angaben Estlands waren am 19. September drei bewaffnete russische Maschinen vom Typ MiG-31 zwölf Minuten über der Ostsee durch estnischen Luftraum geflogen. Der EU- und NATO-Staat hatte deswegen sowohl eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt als auch Beratungen nach Artikel 4 des NATO-Vertrags mit den Verbündeten. In der anschließenden Erklärung warnte die Militärallianz Russland unter Androhung von Gewalt vor weiteren Grenzverletzungen.

Ruf nach Abschuss russischer Kampfflugzeuge
Bereits unmittelbar nach dem Vorfall kamen Forderungen nach einem härteren Vorgehen gegen die Luftraumverletzungen auf – bis hin zum Abschuss von russischen Flugzeugen. Der künftige Umgang mit Zwischenfällen hängt nach Angaben Merilos von der jeweiligen Situation ab. Wenn nötig, werde die NATO entschlossen reagieren und gegebenenfalls auch Gewalt anwenden.

Vorfall nicht als unmittelbare Bedrohung eingestuft
Vor zwei Wochen habe es aber keinen Grund gegeben, die russischen Jets abzuschießen, sagte der estnische Militärchef. So sei etwa deren Bewaffnung nicht dazu bestimmt gewesen, Landziele zu zerstören. Dadurch seien sie nicht als unmittelbare Bedrohung eingestuft worden.

Trotz der jüngsten Luftraumverletzungen hat sich nach Einschätzung von Merilo die allgemeine Bedrohungseinschätzung Estlands nicht verändert. Das Risiko eines konventionellen Militärangriffs sei nicht gestiegen, sagte er. Der Grund dafür sei, dass Russlands Kräfte weiterhin in der Ukraine gebunden seien.

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Großbrand 50 Millionen Euro Schaden


Am Mittwochabend brach ein Großbrand im Industriegebiet Hochdorf in Freiburg aus, der mehrere Firmengebäude vollständig zerstörte und einen Schaden von über 50 Millionen Euro verursachte. Ein Mensch wurde verletzt, aber die Feuerwehr konnte die Flammen in den frühen Morgenstunden unter Kontrolle bringen. Der Vorfall gilt als historisches Ereignis in der Region, wie der Schwarzländer Bote berichtet.

Pornostar vergeht sich in über 200 fallen an Kindern!!


Der 44-Jährige wollte mehrere Minderjährige dazu bringen, mit ihm zu schlafen. Im April 2024 fand die Polizei bei einer Wohnungsdurchsuchung eine SD-Karte mit etwa 200 kinderpornografischen Inhalten.

"Er hat es auf Kinder abgesehen, die erst sieben Jahre alt sind", so Jay Clayton, ein New Yorker Staatsanwalt. Solche Menschen sollten "so lange wie möglich von unseren Straßen verschwinden und nie wieder in die Nähe unserer Kinder kommen".

heimliche und langsame Übernahme! Belarus wurde von Russland komplett unterwandert.

Es war eine heimliche und langsame Übernahme! Belarus wurde von Russland komplett unterwandert und wird zur direkten Bedrohung für die NATO! Laut einem Bericht des amerikanischen „Institute for the Study of War“ nutzt Russland Belarus vor allem, um seine Truppen nach Westen zu verlegen. Die Forscher sprechen von einer "stillen Eroberung“ des Landes, die bald schwerwiegende Konsequenzen für die NATO haben könnte. Unter dem Motto "Wir sind vereint“ nutzte Russland die politische Krise nach den umstrittenen Wahlen 2020, um militärisch in Belarus Fuß zu fassen. Greift Putin jetzt auch aus Belarus an? Lesen Sie hier weiter:

Warnung vor der Annexion von Belarus
Während Propagandisten und Schlägertrupps aus Moskau Lukaschenko halfen, die Proteste niederzuschlagen, stationierte Russland dauerhaft Truppen in Belarus. Diese wurden später für die Invasion der Ukraine im Winter 2021/2022 genutzt, bei der 30.000 russische Soldaten von belarussischem Boden aus angriffen.

Das "Institute for the Study of War“ warnt, dass Politiker bereits jetzt für eine Zukunft planen müssen, in der Belarus nicht nur ein besetztes Land, sondern de facto eine Erweiterung Russlands sein wird. Putins Reich könnte sich dank der Kontrolle über Belarus schneller auf künftige Konflikte vorbereiten, als es allein möglich wäre. Die Forscher identifizieren drei Hauptziele Russlands.

CDU arbeitet mit der AfD zusammen!! Merz doch nach Rechts gerückt??

Kathrin Uhlemann ist seit drei Jahren Chefin im Nieskyer Rathaus. Doch sie hat keine Mehrheit im Stadtrat und verfügt über keinen Rückhalt in der Verwaltung. Jetzt überschlagen sich die Dinge – und manches erinnert an Görlitz Ende der 1990er-Jahre.

Niesky. Das Bild ist bezeichnend für die Lage in Nieskys Kommunalpolitik: Die Oberbürgermeisterin sitzt nach der denkwürdigen Ratssitzung am Montagabend im Restaurant des Bürgerhauses – kein Mitarbeiter der Verwaltung und auch kein Stadtrat an ihrer Seite, um der Rathauschefin den Rücken zu stärken.

Extra Geld für Rentner!


Ein Zuschlag wird in die Monatsrente integriert. Viele Rentner verdanken diesem Umstand eine satte Nachzahlung. Die Rentenversicherung verrät, wann Zahltag ist.

Eine wichtige Änderung bei der Rente hält der Dezember 2025 bereit: Am Anfang des Monats läuft eine Übergangsregelung aus. Konkret geht es um den Rentenzuschlag für Menschen, die eine Rente wegen einer Erwerbsminderung oder einer daran anschließenden Altersrente beziehen. Seit Juli 2024 zahlte die Deutsche Rentenversicherung (DRV) den Zuschlag separat aus. Damit ist nach Ende November Schluss.

Stattdessen gilt der Zuschlag dann als Bestandteil zur regulären Monatsente und damit auch zum anzurechnenden Einkommen. Das hat Folgen für die Witwenrente, die dadurch künftig je nach Einkommen gekürzt werden kann. Zunächst einmal winkt aber für viele EM-Rentner ein warmer Geldsegen mit Nachzahlungen für 17 Monate. Die DRV verrät, wann das Geld auf die Konten fließt. 

Trump aktiviert Drohnen Geschwader vor Kims Haustür !


Die USA haben im Indopazifik ihre militärischen Aktivitäten ausgeweitet. Präsident Trump hat ein US-Geschwader aktiviert, um Drohnen-Operationen von Südkorea aus zu planen. Dies geschieht Hintergrund zunehmender Spannungen mit Nordkorea, die vor den Vereinten Nationen ihre Bedenken äußern. Diese Entwicklungen haben bedeutende politische Implikationen. (Quelle: wa.de)