Zunächst machten Gerüchte die Runde, die Leichen seien zerstückelt worden. Doch laut den Ermittlern stellte sich später heraus, dass die Täter die Körper in dicke Säcke gesteckt, in Beton eingegossen und die schweren Platten in der abgelegenen Wüste vergraben hatten.
Wochenlang suchten Einsatzkräfte das Gebiet ab, bis die versteckten Betonplatten schließlich entdeckt wurden. Forensiker bestätigten anschließend, dass es sich um die sterblichen Überreste von Roman und Anna handelte.
Schon bald geriet eine dreiköpfige Gruppe russischer Staatsbürger in den Fokus der Ermittlungen.
Festgenommen wurden Konstantin Schacht, ein ehemaliger Mordermittler, der laut Medienberichten später in den Drogenhandel abgerutscht sein soll, sowie Juri Scharypow und Wladimir Dalekin, zwei frühere Soldaten, die demnach im Ukraine-Krieg für Russland gekämpft haben sollen.
Den drei Männern drohen Anklagen wegen Entführung, Folter, Mord und versuchter Beweismittelvernichtung.
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