Montag, 17. November 2025

AfD und BSW KONTAKT IN DEN KREMEL!!


Vorausgegangen waren den Recherchen zufolge monatelange Kontaktanbahnungen russischer Offizieller zu Abgeordneten der AfD und des BSW. 

Russland will über Abgeordnete Einfluss auf deutsche Politik nehmen
Russland will demnach auf die Abgeordneten einwirken, zentrale Projekte von Bundeskanzler Friedrich Merz zu untergraben: Deutschlands Energieunabhängigkeit, die EU-Sanktionen gegen den Kreml und die geplante Nutzung eingefrorenen russischen Vermögens zur Unterstützung der Ukraine. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung des russischen Parlaments und einem russischen Medienbericht hervor. Mehrere Abgeordnete bestätigten "T-online" die Inhalte der Gespräche.

Auch BSW-Kontakte weiter gefestigt
Der BSW-Abgeordnete Michael von der Schulenburg nahm eine Einladung damals nicht wahr, sondern ließ ein Grußwort verlesen. Laut Angaben gegenüber dem EU-Parlament trifft er sich in Brüssel regelmäßig mit russischen Diplomaten.

Im Nachgang der Konferenz 2024 festigten sich den Recherchen zufolge die Kontakte sowohl zu BSW, als auch zur AfD. Zunächst reisten die BSW-Abgeordneten von der Schulenburg und Ruth Firmenich am 8. Mai 2025 zum Tag des Sieges nach Moskau, wo sie Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften trafen, die die Sotschi-Konferenz mitorganisiert. Anfang Oktober 2025 konferierten die Europaabgeordneten Neuhoff (AfD) und Jan-Peter Warnke (BSW) dann in einer Videoschalte mit dem Ausschuss für internationale Angelegenheiten der Duma, wie laut "T-online" vorliegende Fotos belegen. 

Dienstag, 11. November 2025

Lawrow unzufrieden mit Putin ?


Glaubt man den Gerüchten in Moskau, könnte der russische Präsident bald einen seiner engsten politischen Mitstreiter entlassen. Der 76-jährige Sergej Lawrow, seit zwei Jahrzehnten Wladimir Putins Außenminister, soll aus der Gunst seines Chefs gefallen sein. Am vergangenen Mittwoch, als Putin in einer penibel inszenierten Sitzung des russischen Sicherheitsrats eine mögliche Wiederaufnahme von Atomtests ankündigte, fehlte Lawrow. Als ständiges Mitglied des Sicherheitsrats hätte er eigentlich dabei sein müssen.

Seine Abwesenheit sei „abgesprochen“ gewesen, berichtete eine anonyme Quelle der Zeitung „Kommersant“. Am vergangenen Donnerstag kündigte Putins Pressesprecher Dmitri Peskow an: Beim G-20-Gipfel in Johannesburg Ende des Monats wird der russische Delegationsführer nicht Lawrow heißen. Stattdessen schickt Putin Maxim Oreschkin nach Südafrika, einen einflussreichen Vizechef seiner Präsidialadministration, der deutlich jünger ist als Lawrow.

Putin soll mit Lawrow unzufrieden sein, weil das angeblich kurz bevorstehende Treffen mit Donald Trump in Budapest geplatzt ist – infolge eines unglücklich verlaufenen Telefonats Lawrows mit seinem amerikanischen Amtskollegen Marco Rubio. Das berichtete die im Exil erscheinende „Moscow Times“.